Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Marketing

Kunden richtig ansprechen

Dienstleistungen anbieten ist die eine Seite der Medaille – sie dem Kunden zu verkaufen ist die andere. Für ein erfolgreiches Marketing ist die richtige Ansprache der Kunden der Schlüssel zum Erfolg.

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Artikel teilen:

„Sie müssen aus der Sicht des Kunden denken“, erklärte Marketingfachfrau Simone Angst-Muth vor Dortmunder Friedhofsgärtnern in Soest. Das beste Angebot hilft dem Betrieb nicht weiter, wenn er es dem Kunden falsch oder zum falschen Zeitpunkt präsentiert. Die Kunden von heute fragen erst dann nach einer Dienstleistung, wenn sie sie wirklich brauchen. Darauf müssen sich die Betriebe einstellen.

Fragt man Friedhofsgärtner nach Dienstleistungen, die sie anbieten und der Anzahl der Aufträge, die sie für das Angebot haben, hört man Sätze wie „Das kommt nicht an“ oder „Die Kunden wollen das nicht.“ Oft kommen Dienstleistungen nicht an, die zu selten angeboten werden. Nur wer beständig und ausdauernd wirbt, wird auf Dauer mit seinem Angebot Erfolg haben.

So könnte eine Strategie für Friedhofsgärtner aussehen: Anstelle einmaliger großformatiger Anzeigen oder Plakataktionen empfahl Angst-Muth das Verwenden von sogenannten „Remindern“. Der Begriff steht für „Erinnerung“. Ein einfacher Reminder ist ein Handzettel, der im Geschäft verteilt wird. In jedem Monat gibt es einen neuen mit Angeboten, Dienstleistungen und Informationen aus dem Betrieb. Einfache Handzettel kann man am PC selbst erstellen. Haben sich die Kunden einmal an dieses Werbemittel gewöhnt, werden sie beginnen danach zu fragen. Ob man die Information einmal im Monat oder häufiger anbietet ist Sache des Betriebs. Je nach Gestaltung und Auflage sollten maximal 150€ dafür ausgegeben werden. Einige Friedhofsgärtner arbeiten bereits mit Remindern in Form von Postkarten. Die werden nicht nur im Geschäft verteilt, sondern auch an die Kunden verschickt.

Der Versand muss zwar auch bezahlt werden, dafür kann man aber Kunden ansprechen, die nur sehr selten im Geschäft erscheinen. Jam

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren