Baumfarne und Sonderformen

Wie kann man als mittelständisches Familienunternehmen erfolgreich produzieren? Klaus Umbach im süddeutschen Heilbronn setzt mit seinem Team auf Baumfarne und Christrosen, auf extravagante Primeln, auf Tontöpfe, Stämmchen und Solitärpflanzen. Die Besonderheiten setzt die Gärtnerei vor allem über Landgard ab. Den direkten Kontakt zu den Kunden sucht die Gärtnerei dennoch über Hausmessen.

Veröffentlicht am: von Christoph Killgus
erschienen am 27.02.2009

erschienen in DEGA GARTENBAU 01/2009

Links: Das Team der Gärtnerei in Heilbronn mit Doris Burger-Umbach sowie Klaus und Bernhard Umbach (von links)Christoph Killgus

Sie werden bei uns keinen Barcode auf irgendeinem Topf finden“, erklärt Klaus Umbach beim Betriebsrundgang. „Auch die Außendienstler der Jungpflanzenfirmen wissen mittlerweile, dass sie mir nicht mit billigen Stecklingen kommen brauchen, sondern mit spannenden Neuheiten für die nächste Saison.“ Interessant für ihn sind Kulturen, die sich nicht automatisiert produzieren lassen: „Wir machen einen Bogen um alles, was mit dem Pikierroboter getopft werden kann.“ Einfach mal ausprobieren Freilich: Umbach produziert nicht ausschließlich Exotisches. Einen gewissen Anteil an „Brotkulturen“ findet sich auch bei ihm. Allerdings hat er deren Anteil deutlich zurückgefahren: Kultivierte er beispielsweise früher jährlich 180000 Viola im 9-cm-Topf, sind...

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