Eindrücke aus der Ukraine
Mitte April fand in Kiew die Fachmesse Flowers & HorTech Ukraine statt, über die wir in DEGA 51/2008 berichteten. Einige ergänzende Bilder und Eindrücke finden Sie in der folgenden Bilderstrecke.
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In Kiew finden sich moderne Wohnblocks und große Bauprojekte neben Altbauten. Immer wieder zeigen sich starke Gegensätze zwischen Arm und Reich.DEGA ck -
Die Messe Flowers & HorTech Ukraine fand Mitte April 2008 in einer modernen Halle statt. Im Hintergrund die Baustelle nicht einer orthodoxen, sondern einer katholischen Kirche.DEGA ck -
Eingang zur Fachmesse: Das Rosenbouqet ist mehr als Dekoration, es ist Programm, denn in der Ukraine spielt der Schnittrosenanbau eine große Rolle. Allerdings konzentriert er sich auf wenige Großbetriebe.DEGA ck -
Messeeröffnung auf Ukrainisch mit einer Militärmusikkapelle.DEGA ck -
Messeeröffnung, hier sind unter anderem INDEGA-Mitglieder dabei.DEGA ck -
Unter blauem Himmel und vor ausgedehnten gelben Weizenfeldern (wenigstens auf einer riesigen Plakatwand) wurde die Flowers & HorTech Ukraine 2008 eröffnet, unter anderem mit der Frau des niederländischen Botschafters und dem deutschen Botschafter Reinhard Schäfers.DEGA ck -
Die Fachmesse war gut frequentiert, allerdings nicht nur von Fachbesuchern. Da viele Privatleute mindestens in kleinerem Rahmen jedoch auch in kleinem Maßstab produzieren und möglicherweise im einen oder anderen Fall sich unternehmerisch entwickeln, muss dies nicht zwangsläufig nachteilig sein.DEGA ck -
Reinhard Schäfers (zweiter von links), der deutsche Botschafter in der Ukraine, besuchte auch den INDEGA-Gemeinschaftsstand. Links INDEGA-Geschäftsführer Dr. Hans-Joachim Labowsky.DEGA ck -
Überschwängliche Blumenpracht kommt in osteuropäischen Ländern gut an und Stände wie diese wurden viel fotografiert. Die Begeisterung für Auffallendes scheint auch sonst in der Ukraine wie in anderen osteuropäischen Ländern verbreitet zu sein. Wer Geld hat, zeigt es häufig auch deutlich ohne Zurückhaltung. Kleidung, Äußeres und Autos spielen eine große Rolle, vornehme Zurückhaltung ist nicht angesagt.DEGA ck -
Zum Messeprogramm gehörte eine Floristikschau, die von den holländischen Messeveranstaltern organisiert wurde. Sie kam bei den vielen Besuchern sehr gut an. Leider wurde typisch ukrainische Floristik, die auf der Messe an den Ständen von Floristikschulen zu sehen war, nicht berücksichtigt.DEGA ck -
Floristisches Arrangement der Kiewer Floristikakademie (www.floristunion.com.ua).DEGA ck -
Natalia Ageyeva ist Leiterin der Kiewer Floristikakademie, hier mit einem Schüler und einem blumigen Osterei als Werkstück. Ostern findet in der Ukraine, die von der orthodoxen Kirche geprägt ist, meist später statt als in Westeuropa.DEGA ck -
Und noch ein österlich-ansprechendes Werkstück der Kiewer Floristikakademie.DEGA ck -
Der Gemeinschaftsstand der Interessenvertretung der Deutschen Industrie für den Gartenbau (INDEGA, www.indega.de) hatte einen guten Platz und war durch Fahnen leicht zu finden.DEGA ck -
Blumenzwiebeln werden auch in der Ukraine mit den Niederlanden verbunden und mit dem Holland-Image vermarktet.DEGA ck -
Polnische Firmen sind in der Ukraine sehr aktiv, zum einen wegen der Nachbarschaft der beiden Länder, zum anderen weil es schon immer Geschäftsbeziehungen gab. Polnische Unternehmer sehen sich dabei als Brücke zwischen Westeuropa und der Ukraine und nutzen dies geschäftlich. Für westeuropäische Unternehmen ist es überlegenswert, mit polnischen Partnern (mit denen man eventuell ohnehin schon gut zusammenarbeitet) auf den ukrainischen Markt zu gehen.DEGA ck -
Am Stand des Gewächshausbauers Rabensteiner, Brixen/I (in der Mitte: Geschäftsführer Dr. Klaus Wierer). Das Unternehmen ist seit diesem Jahr mit einer eigenen Firma in der Ukraine aktiv. Nur so könne man mit den komplizierten Vorschriften im Land umgehen. DEGA ck -
Zwischeneindruck von einem Kiewer Platz: Blumenverkauf auf der Straße. Blumen und Pflanzen spielen eine große Rolle auch bei Bevölkerungsschichten, die nur wenig Geld zur Verfügung haben. Die Pflanzen sind an ihrer Verpackung als Importware zu erkennen. DEGA ck -
Ukrainische Schnittrosen in guter Qualität waren bei verschiedenen Ausstellern auf der Flowers & HorTech 2008 zu sehen.DEGA ck -
Die Firma Floragard war einer der Teilnehemer am INDEGA-Gemeinschaftsstand. Wichtig für Kontakte: ÜbersetzerInnen.DEGA ck -
Am INDEGA-Gemeinschaftsstand: Jürgen von den Driesch (links), Firma Brandkamp, und INDEGA-Geschäftsführer Dr. Hans-Joachim Labowsky.DEGA ck -
Messgeräte der Firma Step-Systems am INDEGA-Gemeinschaftsstand, im Hintergrund Andrea Hölker, Messe Essen, und Theo Grünewald, Jungpflanzen Grünewald.DEGA ck -
Auch Stender ist in der Ukraine aktiv, hier mit Christoph Volkemer.DEGA ck -
Erich Lehmann, Baumschulunternehmer aus Abensberg/Bayern, hat für den wachsenden osteuropäischen Markt eine ukrainische Mitarbeiterin für den Export eingestellt.DEGA ck -
Zwei Mitarbeiterinnen von Syngenta Seeds in der Ukraine.DEGA ck -
Auf dem Ausstellungsgelände: Das öffentliche Grün hat noch großes Entwicklungspotenzial.DEGA ck -
Am Stand von Rosen-Tantau - der bekannte deutsche Züchter will nah am ukrainischen Markt bleiben, auch wenn die Zahl der Rosenbetriebe sehr begrenzt ist. Immerhin aber geht es bei diesen um sehr große Flächen.DEGA ck -
Zu den INDEGA-Ausstellern gehörte auch die Firma Reimann aus Emsdetten: Monika Reimann und Frank Kemkes.DEGA ck -
Am Stand von Pöppelmann: Stefan Arlinghaus (links) und Chrstian NackeDEGA ck -
Gartencenter in Kiew: Besuchern aus Westeuropa fällt vor allem das Wachpersonal an den Eingängen auf, an denen jeder Kunde vorbei muss.DEGA ck -
Igor Borisowitsch (links) betreibt nicht nur in Kiew, sondern auch in Odessa Gartencenter. Außerdem beliefert er Supermarktketten mit Pflanzen.DEGA ck -
Das Gartencenter muss mit alten Produktionsgewächshäusern zurecht kommen, weil das Gelände von der Stadt gepachtet ist. Das Pflanzensortiment ist breit.DEGA ck -
Keine großen Partien einzelner Arten und Sorten, dafür eine breite Auswahl für die Kunden.DEGA ck -
Die alten Gewächshäuser benötigen viel Energie. Um die Kosten zu begrenzen, wird mit Holz geheizt.DEGA ck -
Wie energiefressend die Gewächshausanlage gebaut ist, zeigt sich hier: Die Konstruktion liegt auf den Heizungsrohren auf und wird von diesen aufgeheizt. Immerhin lässt sich die Dachfläche so problemlos schneefrei halten ...DEGA ck -
Auch große und dekorative Töpfe sind umfangreich im Angebot.DEGA ck -
In einem familiengeführten Produktionsbetrieb am Rand von Kiew: Hier gibt es im Hinblick auf Gewächshausbau, Kulturen und Anbau keine deutlichen Unterschiede zu dem, was in Westeuropa üblich ist. Der Betrieb bezieht Jungpflanzen von deutschen Lieferanten. Weil die Gärtnerei für ihre gute Qualität bekannt ist, kommen die Kunden aus einem großen Umkreis.DEGA ck -
Neuguinea-Impatiens sind im Beet-Balkon-Sortiment neben Pelargonien die wichtigste Kultur.DEGA ck
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