„Wir brauchen große Bäume für die Städte“
Restlos ausgebucht war das Seminar „Große Bäume für die Stadt“, zu dem der Bund deutscher Baumschulen (BDB) gemeinsam mit der Stiftung „Die Grüne Stadt“ geladen hatte. Die Veranstalter zeigten sich angesichts eines sehr gut gefüllten Saales Saal Berlin im Congress Center West mit weit mehr als 100 Teilnehmenden vollauf zufrieden. Zu den Besuchern zählten unter anderem Landschaftsarchitekten, Baumpfleger und kommunale Entscheider.
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„Alle waren sich einig, wir brauchen große Bäume für die Städte“, sagte Markus Guhl, Hauptgeschäftsführer des Bundes deutscher Baumschulen. Das Handling sei inzwischen einfach und kleine Bäume in große Pflanzgruben sei nicht Sinn der Sache. Die Veranstaltung beleuchtete aus drei verschiedenen Perspektiven aktuelle Erfahrungen bei der Produktion, Umsetzung und Unterhaltung von Bäumen in unseren Kommunen.
Drei verschiedene Perspektiven
Die erste Referentin lieferte einen interessanten Einblick in neue Sortimente für Klimabäume. Achim von Falkenhayn aus Bad Zwischenahn schildete aus Baumschulsicht, was bei der Pflanzung beachtet werden muss. Peter Küsters aus Neuss, Mitglied und Botschafter Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG) und Inhaber von Grün.Stadt.Klima / Greenpass, referierte zudem darüber, welche Bedeutung große Bäume für den Temperaturausgleich und die Durchlüftung von Städten haben. Zudem stellte er Strategien vor, wie sich Bäume möglichst effektiv in die Städteplanung einbauen lassen.
Nachhaltige, klimawirksame Stadtentwicklung
Das Fazit der Veranstaltung lautete: Angesichts der Herausforderungen, die die Klimakrise für die Lebensqualität in Städten mit sich bringt, spielen insbesondere große Bäume für das Stadtgrün eine entscheidende Rolle. Nach den Vorträgen wurden Möglichkeiten der Kooperation und der Vernetzung im Hinblick auf nachhaltige, klimawirksame Stadtentwicklung diskutiert. Moderiert wurde die Veranstaltung von Philipp Sattler, Geschäftsführer der Stiftung „Die Grüne Stadt“.
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