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Pöppelmann TEKU

PCR-Pflanztöpfe für BASF

Die Agrarforschung des BASF-Konzerns benötigt jährlich Pflanztöpfe in großen Mengen. Mithilfe von Pöppelmann TEKU, Anbieter von Produkten aus Kunststoff für den Erwerbsgartenbau, wurden spezielle Töpfe aus 100 Prozent PCR entwickelt,  also Post-Consumer-Recycling-Material, das aus der Gelben Tonne, dem Gelben Sack oder anderen haushaltsnahen Wertstoffsammlungen stammt.

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BASF SE ESI/K
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Rund 600.000 Pflanztöpfe werden in den Gewächshäusern der Herbizidforschung der BASF im Agrarzentrum Limburgerhof jährlich für Versuche benötigt. Die dort bislang eingesetzten schwarzen Pflanztöpfe aus Polystyrol landeten nach Gebrauch in der Abfallverbrennung. Das gehört inzwischen der Vergangenheit an: Die Forschungsabteilung von BASF wünschte sich eine umweltfreundliche Alternative und setzte dabei auf die Zusammenarbeit mit Pöppelmann TEKU. Die Division der Pöppelmann-Gruppe ist unter anderem Anbieter von Pflanztöpfen aus 100 Prozent PCR. Die Kunststoffspezialisten entwickelten einen speziellen Topf für die BASF-Forschung, mit dem der Materialkreislauf nun geschlossen wird.

Pro Jahr 30 Tonnen Einweg-Kunststoff eingespart

Im TEKU-Produktmanagement entstand der passende Topf, der optimal auf die Anforderungen von BASF zugeschnitten wurde. So sollte er eine bestimmte Stabilität aufweisen, mittels Roboter greifbar sein, sich gut stapeln sowie problemlos maschinell entstapeln und sich mit einer (wasser-)beständigen Codierung versehen lassen. Zu den wichtigsten Eigenschaften zählte die gewünschte Recyclingfähigkeit.

Der Pflanztopf wird in der individuellen Farbe Circular blau BASF gefertigt. Nach Gebrauch werden die Töpfe bei BASF gesammelt, bei einem Spezialanbieter granuliert und an Pöppelmann zurückgeführt. Hier werden aus dem Granulat neue Recycling-Pflanztöpfe gefertigt, die direkt wieder an die BASF-Agrarforschung gehen und damit den Materialkreislauf schließen. BASF spart auf diese Weise bis zu 30 Tonnen Einweg-Kunststoff jährlich ein.

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