UNTERNEHMEN
Haben Friedhofsläden noch eine Zukunft?
Der Wandel der Friedhofskultur beeinträchtigt nicht nur die Friedhöfe, sondern auch die an den Friedhöfen gelegenen Blumengeschäfte. Denn da, wo heute zunehmend anonym oder in Rasengräbern bestattet wird, die Gräber immer kleiner werden und Angehörige oft Hunderte Kilometer entfernt wohnen, da kommt auch kaum noch jemand vorbei, um persönlich einen Strauß, ein Gesteck oder eine kleine Grabbeigabe zu erwerben.
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Auch große Bestattungsaufträge werden nicht erst seit Corona immer seltener. Das merken viele Friedhofsgeschäfte deutlich. Die Umsätze mit Trauer- und Grabfloristik sinken. Manches Unternehmen schließt seinen Friedhofsstandort oder spielt mit dem Gedanken. "2020 haben wird endgültig gemerkt: Es geht auch ohne das Geschäft," sagt Birgit Ehlers-Ascherfeld, Vorsitzende des Bunds deutscher Friedhofsgärtner (BdF), Inhaberin eines Friedhofsbetriebs in Langenhagen und früher einer Einzelhandelsgärtnerei mit floristischem Schwerpunkt und 20 Mitarbeitern. Für die gelernte Friedhofsgärtnerin, Floristin und Gartenbauingenieurin steht nach über 33 Jahren fest, dass sie ihr kleines Fachgeschäft am Langenhagener Friedhof Grenzheide zum 1. Juli dieses...
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