Verbände fordern bundesweite Öffnung zum 1. März
Zum Start der Gartensaison fordern die Branchenverbände (Zentralverband Gartenbau, der Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten, der Verband Deutscher Garten-Center, der Fachverband Deutscher Floristen Bundesverband, die Landgard eG, der Verband des Deutschen Blumen-Groß-und Importhandels und der Industrieverband Garten) die bundesweite Öffnung des Fachhandels zum 1. März, um Einkaufsströme zu entzerren und eine flächendeckende Versorgung zu gewährleisten.
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Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass die in den kommenden Wochen erwartete Nachfrage über den Bestell- und Abhol-Service des gärtnerischen Fachhandels, der Baumärkte und Floristikfachgeschäfte nicht mehr darstellbar sein wird. Hinzu kommt, dass die im Lebensmitteleinzelhandel gängigen Aktionen zum Start der Gartensaison in Ermangelung an Alternativen zu einem regelrechten Run auf die Verkaufsstellen führen könnten.
Eine Öffnung von Gartencentern, Einzelhandelsgärtnereien und Baumärkten kann hier für Entzerrung sorgen, zumal diese aufgrund ihrer örtlichen Gegebenheiten sowie ihrer selbst auferlegten sehr strengen Hygienemaßnahmen einen vergleichsweise sicheren Einkauf ermöglichen. Die gärtnerischen Betriebe, Baumärkte, der gärtnerische Fachhandel und Floristikfachgeschäftein Deutschland bereiten sich seit Wochen auf die Frühjahrssaison vor und benötigen dringend Planungssicherheit. Verkaufsstellen und Produzenten brauchen jetzt ein politisches Signal, um in die Planung für eine Wiedereröffnung gehen und die Warenverfügbarkeit sicherstellen zu können.
Die Verbände stehen weiterhin hinter den wichtigen Pandemieschutzmaßnahmen, um die Infektionskrankheit Covid 19 zu kontrollieren. Eine zeitnahe bundesweite Öffnung von Gärtnereien, Baumärkten, gärtnerischem Fachhandel und Floristikfachgeschäften kann aber helfen, die Akzeptanz der Lockdown-Maßnahmen in der Bevölkerung zu erhalten und wieder zu erhöhen.
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