Seit rund 110 Jahren besteht der Gartenbaubetrieb Hornung in Würzburg-Estenfeld. Gärtnermeister Thomas Hornung und sein Bruder Michael führen das Unternehmen gemeinsam und behaupten sich im Rosengeschäft mit Qualität und Sachverstand.
Veröffentlicht am
Senior Karlheinz Hornung gibt den Blick auf das gute Wurzelwerk frei, das die Anfang des Winters getopfte Ware entwickelt hat
Wir können nicht jedes Jahr in neue Technik investieren, denn die Kultur muss das auch erwirtschaften. Was gut für uns ist, das behalten wir“, sagt Thomas Hornung. Die Qualität der Rosen gibt ihm Recht: Bereits Mitte März stehen in den 2000 m² unter Glas brusthohe Rosen mit sattem grünem Laub. „Dank einer neuen Schnitttechnik können wir den Erlös pro Fläche steigern“, so der Gärtnermeister. Die Methode: Zur satzweisen Steuerung wird Mitte Februar jeweils nur die Hälfte eines Beets auf bleistiftstarke Triebe heruntergeschnitten. Blindtriebe werden entfernt und Bodentriebe angeschnitten. Die Rosen sind dann etwa 1 m hoch und behalten mehr Blattmasse vom Vorjahr. Mehr Laub verdunstet insgesamt mehr und kühlt dadurch die oberen jungen...
