pflanzensammler (22)
Reginald Farrer
Für seine Alpinpflanzengärtnerei besorgte sich Reginald Farrer (18801920) viele Pflanzen bei seinen Reisen in alle Welt meist selbst. Daneben war er Friedensrichter, Abgeordneter und Schriftsteller. Er verfasste nicht nur Gartenbücher, sondern auch Romane.
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Reginald Farrer hatte es in seiner Jugend nicht leicht, denn er war mit einem Wolfsrachen und einer Hasenscharte auf die Welt gekommen, dazu war er kleinwüchsig. Seine Mutter liebte ihn abgöttisch und erzog ihn zu Hause, sie war auch die einzige, die verstand, was er sagte, bis durch mehrere Operationen eine Besserung seines Leidens eintrat. Reginald erwiderte diese Liebe und brachte als Junge seiner Mutter jeden Tag einen Strauß frischer Blumen, so denn welche blühten. 1849 erbte sein Vater, der der reichen Mittelschicht angehörte, das Gut Ingleborough in Yorkshire, der vierzehnjährige Reginald legte im dortigen Steinbruch einen Steingarten an. Zudem publizierte er einen Artikel über ein örtliches Vorkommen des Sandkrautes Arenaria...
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