Green FabLab ab 25. Juli geöffnet
Auf der LaGa Kamp-Lintfort öffnet das Green FabLab der Hochschule Rhein-Waal seine Tore. Passend zu den Themen "Klimawandel", "städtisches Gärtnern" oder "Biodiversität" finden täglich Experimente, Führungen oder Vorträge statt. Gerade für Schüler soll das Labor ein Ort sein, um das Interesse für naturwissenschaftliche Fächer zu stärken.
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Ein FabLab (englisch: fabrication laboratory) ist eine offene Werkstatt, ein Fabrikationslabor, das auch "MakerSpace" genannt wird. Nachhaltige Ressourcennutzung verknüpft mit der digitalen Fertigung von „grünen Produkten“ stehen im Green FabLab im Mittelpunkt. Innovative Ideen, die einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten sollen (z.B.: nachwachsende Rohstoffe verwenden, erneuerbare Energien optimal nutzen und Umweltbelastungen wie Emissionen vermindern oder sogar vermeiden), werden hier vorgestellt. Gedacht ist das Labor als praktischer Lernort für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende der Region und die breite Öffentlichkeit.
Das Green FabLab in Kamp-Lintfort ist das erste akkreditierte FabLab in Deutschland, das sich schwerpunktmäßig mit „grünen“ Technologien befasst und daher als „grünes“ FabLab bezeichnet werden darf.
Vorträge und Führungen im Green FabLab
Ab dem 25. Juli finden täglich um 11 Uhr Führungen im Green FabLab und über das Außengelände statt. Samstags und sonntags wird jeweils eine weitere Führung um 12 Uhr angeboten. Vorträge an den Wochenenden, jeweils um 11 Uhr, laden zum Hören und Diskutieren ein. Die Teilnehmerzahl ist bei den Führungen auf zehn Personen begrenzt. An den Vorträgen können maximal 20 Personen teilnehmen. Die Anmeldung erfolgt über die Website. Grundsätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit der Vergabe einiger Plätze eine Viertelstunde vor Beginn der Veranstaltung.
Am Samstag, 25. Juli, startet die Hochschule mit dem Vortrag „Der globale Kohlenstoffhaushalt und Klimawandel“.
Am Sonntag, 26. Juli, informiert Professorin Irmgard Buder, Expertin für Erneuerbare Energien und Elektromobilität, zu der Frage „Wasserstoff: Energie der Zukunft oder Sackgasse?“
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