Zukunftsweisendes Grünprojekt 2028 wird kommen
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Gartenschauen bieten einen ökologischen, ökonomischen und sozialen Mehrwert für die Stadt, der sich rechnet und begegnen den wachsenden städtebaulichen Herausforderungen mit intelligenten grünen Lösungen, die dem Klimawandel Rechnung tragen.
Dass die Ausrichtung einer Landesgartenschau einer wirtschaftlichen Konjunkturspritze gleichkommen kann, ist am Beispiel der Landesgartenschau 2017 in Apolda gut zu erkennen. In Apolda seien seit dem Beschluss im Jahre 2010 ca. 32 Millionen Euro in die Kreisstadt im Weimarer Land investiert worden, hiervon kämen 21 Millionen Euro aus dem Budget des Landes. „Ohne die Landesgartenschau hätten wir mindestens 20 Jahre für diese Investitionen gebraucht“, so der Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand.
Noch Jahre nach der eigentlichen Durchführung loben auch andere bisherige Ausrichterstädte die vielen positiven Auswirkungen einer solchen Maßnahme. Die Stadt Leinefelde-Worbis wird 2024 unter dem Motto „Aussöhnung zwischen Stadt und Landschaft“ die nächste Landesgartenschau in Thüringen ausrichten.
Interessierte Städte können sich ab sofort bewerben. Die Bewerbungen können gerichtet werden an:
Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Frau Elke Mohnhaupt
Werner-Seelenbinder-Straße 8
99096 Erfurt
Tel. 0361 574199650
Fax 0361 574199609
elke.mohnhaupt @ tmil.thueringen.de
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