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Vermarktung

Landgard auch 2019 mit positiver Umsatz- und Ergebnisentwicklung besser als der Markt

Trotz erneut herausfordernder Witterungsbedingungen besonders in den ersten beiden Quartalen hat Landgard auf Konzernebene im vergangenen Jahr erneut ein weiteres deutliches organisches Umsatzwachstum erzielt. Gemäß den vorliegenden vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 – die endgültigen Zahlen werden im Rahmen der Vertreterversammlung im Juni 2020 präsentiert – konnte die Erzeugergenossenschaft ihren Bruttoumsatz auf Konzernebene im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf über 2,0 Mrd. Euro steigern.

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"Wir sehen viele Entwicklungen in der Branche durchaus mit Sorge, aber gemeinsam in einer starken Genossenschaft mit und für unsere strategischen Kunden sehen wir uns gut aufgestellt,“ so Armin Rehberg.
"Wir sehen viele Entwicklungen in der Branche durchaus mit Sorge, aber gemeinsam in einer starken Genossenschaft mit und für unsere strategischen Kunden sehen wir uns gut aufgestellt,“ so Armin Rehberg.Landgard
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Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg um mehr als 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr und stellt das voraussichtlich beste EBT der Firmengeschichte dar. Dies trotz marktbedingt deutlich gesunkener prozentualer Roherträge. Die deutliche Steigerung des EBT ist auf eine positive Entwicklung des EBIT mit entsprechender Kostendisziplin und die weitere Reduzierung der Finanzaufwendungen zurückzuführen. Die Bankverbindlichkeiten konnten erneut deutlich um 60,8 Mio. Euro auf 143 Mio. Euro verringert werden. „Wir haben bei unserem Antritt versprochen, die Bankverbindlichkeiten deutlich und konsequent zu reduzieren. Wir haben Wort gehalten“, so Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender von Landgard.

Das Ergebnis in den Sparten

Während der Gesamtmarkt für Blumen und Pflanzen in Deutschland im Jahr 2019 einen Zuwachs von 2,7 Prozent zeigte, erzielte Landgard ein Umsatzwachstum von 3,9 Prozent und hat sich somit positiver als der Markt entwickelt – trotz extremer und nicht vorhersehbarer Witterungsbedingungen in den Saisonmonaten Mai und Juni mit Tiefsttemperaturen und hohen Niederschlägen auf der einen und einer Hitzeperiode mit anhaltender Trockenheit auf der anderen Seite.

Im Gesamtmarkt Obst und Gemüse gaben Verbraucher im Jahr 2019 2,6 Prozent mehr für Obst und Gemüse aus. Trotz herausfordernder Wetterbedingungen konnte Landgard einen Umsatzzuwachs von knapp 9,5 Prozent erzielen und liegt damit weit über dem Branchendurchschnitt. Die Entwicklung der Sparte Obst & Gemüse ist 2019 auf rein organisches Wachstum insbesondere mit den eigenen nationalen und internationalen Mitgliedsbetrieben zurückzuführen und setzt den erfolgreichen Wachstumsprozess der letzten Jahre damit weiter fort. „Dank der gemeinsamen Anstrengung unserer Mitgliedsbetriebe und Mitarbeiter ist es gelungen, uns trotz weiter schwierigen Rahmenbedingungen besser zu entwickeln als der Gesamtmarkt. Der Schlüssel zum Erfolg ist unser ersthändiger Warenbezug“, so Armin Rehberg.

Landgard als Bindeglied im Markt

Vor dem Hintergrund der Globalisierung, weltweiter Nachhaltigkeitsaktivitäten und der in Deutschland laufenden Diskussion über gerechte Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse bewegt sich Landgard als vermarktende Erzeugergenossenschaft im Spannungsverhältnis zwischen Politik, Handel, Vermarktungsorganisationen, Erzeugern und Verbrauchern. „Landgard sorgt als Bindeglied zwischen Erzeugern und Handel für einen direkten, ersthändigen Warenbezug und hat in dieser Funktion auch die Aufgabe, einen Interessenausgleich zwischen beiden Seiten zu moderieren und zu erzielen. Im Zentrum steht das Kerngeschäft, die genossenschaftliche und ersthändige Vermarktung der Produkte unserer nationalen und internationalen Mitgliedsbetriebe“, so Armin Rehberg, und: „Wir sehen viele Entwicklungen in der Branche durchaus mit Sorge, aber gemeinsam in einer starken Genossenschaft mit und für unsere strategischen Kunden sehen wir uns gut aufgestellt.“

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