Mit Beet- und Balkonpflanzen beim Verbraucher punkten

Positive Rückmeldungen gab es von vielen Endverkaufsgärtnereien für die Pflanze des Jahres im Norden „Beerenschnute", die sofort die Sympathie der Kunden bekam. „Die bienenfreundlichen und duftenden Nemesien waren vielerorten schnell ausverkauft", sagte Olaf Beier, Vorsitzender des Fachverbands Einzelhandel und Dienstleistung im Wirtschaftsverband Gartenbau Norddeutschland auf dem Beet- und Balkonpflanzentag an der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau (LVG) in Hannover-Ahlem.

Veröffentlicht am: von Dr. Gisela Fischer-Klüver, Hannover
erschienen am 13.12.2019

erschienen in DEGA GARTENBAU 12/2019

Die „Pflanze des Jahres im Norden", die „Beerenschnute", kam gut an.FISCHER-KLUEVER

Zu dem positiven Feedback habe das gute Marketing beigetragen. 60.000 Pflanzen wurden von der Nemesie in Norddeutschland verkauft. Das Enttäuschende: Nur 20.000 davon kamen auch tatsächlich als „Pflanze des Jahres" in den Handel, was nicht kostendeckend für den Verband, der die Maßnahme werbemäßig begleitet, sei. 5 Eurocent pro Jungpflanze kostet das Marketing. Demgegenüber könne man die Verkaufspreise für die „Pflanze des Jahres" immer etwas höher ansetzen, „die Verbraucher zahlen es", so Beier. Es lohne, diese Pflanze im Geschäft besonders zu präsentieren. Aus 15 Vorschlägen wurde Scaevola ‘Surdiva Blue Violet’ als nächste Pflanze des Jahres im Norden 2020 gewählt. Die im Verkauf pflegeleichte, blühfreudige, kompakte Scaevola verspricht...

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