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Friedhofskultur

Hamburg-Ohlsdorf: alte Apfelsorten

‘Wohlschmecker aus Vierlanden’, ‘Minister Hammerstein’ oder ‘Strauwalds neue Goldparmäne’ – das sind die Namen alter Apfelsorten, die nun auf dem Parkfriedhof Hamburg-Ohlsdorf zu finden sind.

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Hamburger Friedhöfe
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Die Bäume füllen die Freiflächen zwischen den Gräbern und dienen gleichzeitig dem Erhalt der alten Sorten. In diesem Jahr werden 50 Obstbäume im Herzen des Friedhofs zwischen Ida-Ehre-Allee und Mittelallee gepflanzt. Im letzten Jahr wurden bereits 52 Obstbäume im Bereich um die Kapelle 6 gepflanzt. Es waren überwiegend Äpfel, aber auch ein paar Birnen und eine Quitte. Zu den alten Sorten, die in diesem Jahr ihren Platz auf dem Friedhof finden, gehören auch ein paar Kirschen und Pflaumen.

Der Grund, alte Obstsorten zu pflanzen, ist unter anderem der Erhalt eines möglichst großen Genpools. Die wirtschaftlich bedeutsamen Obstsorten gehen oft auf ähnliche oder gleiche Elternteile zurück. Mit einem großen Genpool erhält man die Möglichkeit, Sorten zu erhalten oder neu zu züchten, die zum Beispiel gegen künftige Schaderreger widerstandsfähig sind.

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