FRIEDHÖFE
Künftig wird nur noch die Hälfte der Flächen benötigt
Experten gehen davon aus, dass fast die Hälfte der rund 35.000 Hektar Friedhofsfläche in Deutschland in Zukunft überflüssig sein könnte. In Deutschland werden mittlerweile mehr als zwei Drittel der Verstorbenen eingeäschert, vor 25 Jahren war das Verhältnis zwischen Erd- und Feuerbestattungen noch umgekehrt. Auch finden immer mehr Beisetzungen außerhalb klassischer Friedhöfe statt, insbesondere in Bestattungswäldern oder auf See.
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Da die Kosten für Pflege und Unterhaltung überflüssiger Friedhofsflächen nicht den Gebührenzahlern aufgebürdet werden dürfen, suchen Friedhofsträger nach anderen Wegen. Im Raum stehen zwei Handlungsoptionen: Die Überhangflächen zu veräußern oder für andere öffentliche Zwecke bereitzustellen. Das Konfliktpotenzial ist jeweils hoch, da nicht nur Wirtschaftlichkeitskriterien zu berücksichtigen sind.
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