Viel Sonne, wenig Regen

Der zweite Sommer in Folge, der durch extreme Witterungsbedingungen eine große Herausforderung an die Pflanzen stellte. Begann der Mai noch zu kühl, zeigte sich der Juni sehr sonnig. Das Monatsmittel der Wetterstation in Dresden-Pillnitz lag um 4 Grad höher als der langjährige Mittelwert für diesen Monat! Dazu kam noch ein Niederschlagsdefizit. Viel Sonne und wenig Regen – so ging es im Juli und August weiter.

Veröffentlicht am: von Beate Kollatz, Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), Abteilung Gartenbau Dresden-Pillnitz;
erschienen am 15.11.2019

erschienen in DEGA GARTENBAU 11/2019

<em>Angelonia </em>‘Alonia Snowball‘ in Kalenderwoche (KW) 36. — *Angelonia* ‘Alonia Snowball‘ in Kalenderwoche (KW) 36.Dallmann, Margret - LfULG

Intensive Sonneneinstrahlung, geringe Luftfeuchte und Wind stellten für die Pflanzen trotz regelmäßiger und ausreichender Bewässerung eine enorme Belastung dar, die die einzelnen Arten und Sorten unterschiedlich gut verkrafteten. So zeigten manche Begonien am vollsonnigen Standort vermehrt Blattverbrennungen. Helllaubige Grün- und Strukturpflanzen reagierten ebenfalls mit Blattschäden. Aber es gab auch viele Arten und Sorten, die über den ganzen Sommer einen hohen Zierwert aufwiesen. Einige werden jetzt in alphabetischer Reihenfolge kurz vorgestellt. In Klammern ist die Firma angegeben, von der die Jungpflanzen für die Sortentestung bezogen wurden. Für die Wärme liebenden Angelonia angustifolia war dieser Sommer genau richtig. Im...

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