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    Gregor Ziegler GmbH

    Unternehmen erwirbt Standort im niedersächsischen Wiesmoor

    Mit Wirksamkeit zum 1. Oktober.2019 übernimmt die Gregor Ziegler GmbH, bayerischer Hersteller von Blumenerden, Rindenprodukten, Holzbrennstoffen und Holzfasern für die Substratindustrie, das ehemalige Emsflor Erdenwerk von dem niederländischen Rohstoffproduzenten Griendtsveen im ostfriesischen Wiesmoor. Das neu entstandene Unternehmen Ziegler Substrate Wiesmoor GmbH setzt auch am nördlichen Standort auf regionale Lieferanten und Arbeitskräfte.

    Veröffentlicht am
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    MM-PR GmbH
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    Die Unternehmensgruppe Ziegler mit europaweit nun sechs Standorten war schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem zweiten Standort im Nordwesten. Mit 260 Mitarbeitern und einem Gesamtumsatz von ca. 65 Millionen Euro ist die inhabergeführte Ziegler-Gruppe auf Expansionskurs. Neben den beiden bayerischen Standorten und den Werken in Tschechien und Lettland konnte man die Holzfaserproduktion im badischen Rheinmünster hervorragend auslasten. Die erfolgreiche strategische Ausrichtung des Mittelständlers schlägt sich in einer konstant steigenden Wachstumskurve nieder, welche sich in den letzten 30 Jahren der Firmengeschichte völlig unbeeinflusst von Schwankungen in der Konjunktur positiv entwickelte.

    Momentan sind drei Abfüllstraßen sowie eine bestehende Mischanlage in Wiesmoor installiert. Mit dem ostfriesischen Mengen wird die Gesamtproduktionskapazität der Produkte der Gregor Ziegler GmbH erneut deutlich erhöht. Mit der Mengenverschiebung in der Produktion und den dadurch rapide sinkenden Transportwegen kann so jede Menge umweltschädigendes CO2 eingespart werden.

    Sowohl die Rohstofflieferanten als auch die Arbeitskräfte im neuen Werk sollen aus dem näheren Umkreis stammen. Wie im Stammwerk im bayerischen Plößberg spielen die Themen Kontinuität und Regionalität auch in Wiesmoor eine zentrale Rolle in der Unternehmenspolitik. Nach Firmenangaben konnte mit dem Betriebsleiter Thorsten Leferink bereits eine wichtige Personalie für die Sache gewonnen werden. Leferink hatte das Werk in Wiesmoor bereits mit aufgebaut und soll als "Mann der ersten Stunde" auch weiterhin leitende Tätigkeiten übernehmen.

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