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Berufswettbewerb für junge Gärtner

Gold für Bayern

Im Rahmen der Festveranstaltung des Deutschen Gartenbautages am 6. September, ehrte Hans-Joachim Fuchtel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), die Sieger des diesjährigen Berufswettbewerbes (BWB) für junge Gärtner und Gärtnerinnen.

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(von links) ZVG-Präsident Jürgen Mertz, Blumenfee Annika Stroers, stellvertretende AdJBundesvorsitzende
(von links) ZVG-Präsident Jürgen Mertz, Blumenfee Annika Stroers, stellvertretende AdJBundesvorsitzendeAdJ (Andreas Hilger)
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Anschließend überreichte Hans-Joachim Fuchtel im Namen der Schirmherrin, Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, Gold-, Silber- und Bronzemedaillen des BMEL an die drei besten Teams in den zwei Wettbewerbsstufen. Sie hatten zuvor beim zweitägigen Bundesentscheid auf dem Gelände der BUGA Heilbronn 2019 mit ihren Leistungen die höchsten Punktzahlen erreicht. Deutschlands besten Nachwuchsgärtnern und allen BWB-Teilnehmenden gratulierten auch Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), und Florian Kaiser, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner (AdJ).

Bundesweit waren im Frühjahr über 6.000 Auszubildende und junge gärtnerische Fachkräfte bei diesem berufsständisch getragenen Wettbewerb, der alle zwei Jahre von der Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner und dem Zentralverband Gartenbau  ausgerichtet wird, an den Start gegangen. Für den Bundesentscheid in Heilbronn, hatten sich bundesweit 22 Teams erfolgreich qualifiziert.

In der Wettbewerbsstufe A (Auszubildende im 1. und 2. Ausbildungsjahr) gewann das Team aus Bayern die Goldmedaille, gefolgt von den Nachwuchsgärtnern aus Baden-Württemberg (Silber) und dem Team aus Hessen auf Platz 3 (Bronze).

Den ersten Platz in Stufe A belegten David Kraus, Jakob Aschenbrenner und Sophie Kaupert.

(von links) ZVG-Präsident Jürgen Mertz, Blumenfee Annika Stroers, AdJ-Bildungsreferentin © AdJ (Andreas Hilger)

Auf den zweiten Platz kamen Lara Dieterle, Marlen Hipp und Franziska Kleinefenn.

(von links) ZVG-Präsident Jürgen Mertz, Blumenfee Annika Stroers, AdJ-Bildungsreferentin © AdJ (Andreas Hilger)

Rebecca Hemberger, Niko Heger und Robin Harley Wördehoff erreichten den dritten Platz.

(von links) ZVG-Präsident Jürgen Mertz, Blumenfee Annika Stroers, stellvertretende AdJBundesvorsitzende © AdJ (Andreas Hilger)

In der Wettbewerbsstufe B (Auszubildende im 3. Ausbildungsjahr und Gärtner/innen mit abgeschlossener Berufsausbildung) erreichte ebenfalls das Team aus Bayern den ersten Platz und erhielt die Goldmedaille. Den zweiten Platz mit der Silbermedaille belegte das Team aus Rheinland-Pfalz, Platz 3 (Bronze) erlangte das Team aus dem Nordrhein-Westfalen.

Die Sieger der Stufe B: Lea Schlink, Quirin Wendlinger und Michael Schlegel.

(von links) ZVG-Präsident Jürgen Mertz, Blumenfee Annika Stroers, AdJ-Bildungsreferentin © AdJ (Andreas Hilger)

Für Maurice Pascal Klein und Macimilian Zech reichte es für den zweiten Platz.

von links) ZVG-Präsident Jürgen Mertz, AdJ-Bildungsreferentin Sina Endres, Blumenfee © AdJ (Andreas Hilger)

Mit Bronze wurden Franziska Heinen, Charlotte Brings und Johannes Muß ausgezeichnet.

(von links) ZVG-Präsident Jürgen Mertz, Blumenfee Annika Stroers, AdJ-Bildungsreferentin © AdJ (Andreas Hilger)

Zwei Tage lang hatten die 60 Finalisten all ihr Wissen und Können bei der Lösung von insgesamt acht praxisbezogenen Aufgaben unter Beweis gestellt. Dabei ging es zum Beispiel um die Pflege eines Memoriam-Gartens oder das Messen und Schätzen mit Messgeräten des Gartenbaus. Am Stand der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) mussten die Teilnehmer ihr Wissen über ein sicher verlaufenden Grabaushub beweisen. Weitere Aufgaben waren unter anderem die Zuordnung verschiedener Kulturpflanzen, Fachgespräche und Maßnahmen über biologischen und mechanischen Pflanzenschutz oder das Betrachten und Erfühlen verschiedener Substratbestandteile. Kreativität und Gestaltungsvermögen mussten die Teams bei der Gestaltung eines Party-Tischschmucks mitvorgegebenen Materialien unter Beweis stellen.

Einige Gäste aus Ministerien, Institutionen und dem Berufsstand informierten sich zusammen mit Vertretern der Presse über die vielseitigen Aufgaben. Entsprechende Stationen waren über zwei Wettbewerbstage auf dem BUGA-Gelände verteilt und wurden durch erfahrene und kompetente Wettbewerbsrichtern betreut. Die Begeisterung, mit der die BWB-Teilnehmer ihre Aufgaben lösten, fand auch großes Interesse bei den BUGA-Besuchern.

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