Substrate
Rohstoffverfügbarkeit ausschlaggebend
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Aus Sicht eines Substratherstellers blickte Dr. Stefanie Grade, seit zwei Jahren Leiterin Forschung und Entwicklung bei Klasmann-Deilmann, auf die Zukunft der Torfreduzierung. Für die unternehmensinterne Forschung zu Torfersatzstoffen müsse zuerst die Verfügbarkeit geklärt sein. Forschung lohnt erst, wenn mindestens 1 % des potenziellen Torfersatzprodukts auch langfristig zu beschaffen ist. Das entspricht einer Größenordnung von 40.000 m³ pro Jahr. Viele eventuell mögliche Reststoffe in Kleinmengen fallen daher schon weg. Ein weiterer Knackpunkt ist der Preis. Für torfreduzierte oder torffreie Substrate lassen sich vielfach nicht die notwendigen Preise erzielen. Derzeit nutzt Klasmann-Deilmann etwa 12 % alternative Ausgangsstoffe. Das...
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