Im Kulturwandel

1969 kaufte Ernst Hintze eine Resthofstelle in Schwarme und schuf damit die Basis des Azerca-Betriebs E.H. Hintze im Landkreis Diepholz. Durch weitere Grundstückskäufe und Flurbereinigung steht der Betrieb heute auf einer zusammenhängenden Fläche. Heidekulturen sind wichtig für den Azercabetrieb, von Azaleen verabschiedet sich die Gärtnerei nun.

Veröffentlicht am: von Dr. Gisela Fischer-Klüver, Hannover
erschienen am 15.02.2019

erschienen in DEGA GARTENBAU 02/2019

Andreas Hintze übernahm den Azerca-Betrieb von seinem Onkel, im Bild mit Ute Wischniewski vom Marktverband Bremen, über den der Export getätigt wird.FISCHER-KLUEVER

Die 30 000 m² große beheizbare Hochglasfläche verteilt sich auf zwei langgezogene, parallel verlaufende Blöcke, die ein breiter, mit Lkw befahrbarer gepflasterter Weg trennt. Es handelt sich um Deutsche Normgewächshäuser und um einen 1993 erstellten Venlo-Block. Das Heizsystem in diesem wurde getrennt von der übrigen Gewächshausfläche, um Heizenergie zu sparen und im Winter das Wasser aus der Heizung zu lassen. Die Alcoa-Hebeheizung lässt sich bei Bedarf schnell wieder mit Wasser befüllen, drohen beispielsweise durch Schneedruck die Scheiben zu brechen. Betriebsübergabe vor zehn Jahren Durch Landzukäufe ist der auch auf Freilandflächen angewiesene Azerca-Betrieb heute sehr gut aufgestellt. Vor zehn Jahren übergab Ernst Hintze den Betrieb...

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