Hitzetest bestanden

Wie überall in Deutschland war der Sommer 2018 auch in Dresden viel zu warm und zu trocken. Im Vergleich zum langjährigen Mittel fiel in den Monaten Mai bis September nur ein Drittel der sonst üblichen Niederschlagsmengen.

Veröffentlicht am: von Beate Kollatz, Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), Abteilung Gartenbau Dresden-Pillnitz,
erschienen am 14.11.2018

erschienen in DEGA GARTENBAU 11/2018

Die gefüllten Blüten von <em>Calibrachoa </em>‘MiniFamous Uno Double White Pink Vein‘ zierten die Pflanzen den ganzen Sommer lang. — Die gefüllten Blüten von *Calibrachoa* ‘MiniFamous Uno Double White Pink Vein‘ zierten die Pflanzen den ganzen Sommer lang.Dallmann

Besonders der Juli war sehr trocken. In diesem Monat lag die Regenmenge bei nur 18,5 mm (langjähriges Mittel: 78,5 mm). Gleichzeitig erreichten die Tagesmitteltemperaturen für die einzelnen Monate immer Werte, die über dem langjährigen Mittel waren. Besonders warm war der August, der mit der mittleren Temperatur 2,5 Grad über dem langjährigen Mittel lag. In diesem Monat wurde mit 36 °C auch die höchste Temperatur in Dresden gemessen. Die relative Luftfeuchte betrug an manchen Tagen nur 20 %. Obwohl die Balkonkästen und Pflanzgefäße regelmäßig bewässert wurden und die Pflanzen ausreichend Wasser erhielten, stellten die intensive Sonneneinstrahlung über einen langen Zeitraum und die geringe Luftfeuchte eine enorme Belastung für die Pflanzen...

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