Kulturlandschaft Pinneberger Baumschulland
In mehr als 200 Jahren entwickelte sich rund um Pinneberg eines der größten Baumschulgebiete der Welt. Die von Joachim Malecki und Dr. Heike Meyer-Schoppa vorgelegte Zeitreise zeigt anhand eindrucksvoller Bilder und gut lesbarer Texte, wie Wirtschafts-, Kultur- und Sozialgeschichte der Region bis heute von den Baumschulen beeinflusst sind.
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Im Jahr 2013 präsentierte die Internationale Gartenschau (igs) Hamburg – gefördertals Leitprojekt „Lebendige Kulturlandschaften“ durch die Metropolregion Hamburg (MRH) - einen Ausstellungsteil der Kulturlandschaften, die rund um die Metropole Hamburg beheimatet sind. Beteiligt waren die Lüneburger Heide, das Alte Land und – das Pinneberger Baumschulland! Denn kurzerhand hatte das traditionsreiche Baumschulen-Gebiet im Kreis Pinneberg auch einen griffigen Namen bekommen. Im Oktober 2013 endete die igs Hamburg. Doch die Idee der Kulturlandschaft „Pinneberger Baumschulland“ lebte weiter. Im März 2014 wurde der Förderverein Kulturlandschaft Pinneberger Baumschulland e.V. gegründet, um das im Zuge der igs Hamburg 2013 entstandene Netzwerk zu verstetigen.
Kurzinfo zu den Autoren
Joachim Malecki ist bereits bekannt als Autor der Geschichte des Rosengartens Pinneberg. Nach Ausbildung zum Landschaftsgärtner, Studium der Landschaftsplanung und der Landespflege war er langjährig Erster Baudirektor in der Freien und Hansestadt Hamburg sowie Inhaber einer Gastprofessur in Wien.
Dr. Heike Meyer-Schoppa war bereits am igs Projekt „Pinneberger Baumschulland“ beteiligt und leitet seit 2013 das Deutsche Baumschulmuseum. Derzeit bearbeitet die promovierte Historikerin das neue MRH-Leitprojekt „Raus in die Kultur! Kulturlandschaftsrouten“.
Lesungen
Im Zeitraum bis Dezember 2018 sind im Pinneberger Baumschulland mehrere Autoren-
Lesungen zur Präsentation des Buches geplant.
Nächster Termin: 27. September 2018 um 18:00 Uhr in Rellingen, Rathausgalerie, Hauptstraße 60.
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