Michaela Kaniber übergibt 140 Meisterbriefe
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Würzburg – Insgesamt 20 Gärtnerinnen und 120 Gärtner aus sechs Fachsparten durften sich über die Überreichung der Meisterbriefe freuen. "Das ist der verdiente Lohn für Ihr großes Können und Ihre Einsatzbereitschaft. Sie sind wahre Meister Ihres Fachs und die Zukunft des Gartenbaus", so die Ministerin in ihrer Rede. Auch Gerhard Zäh, Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e.V. (VGL) unterstrich, wie wichtig Fachkräfte und Führungspersönlichkeiten für den Gartenbau in Bayern seien: „Wir brauchen Sie! Denn Sie stellen die Zukunft unserer Branche dar!“ Neben den hervorragenden Aussichten für die Zukunft bat er die neuen Gärtnermeisterinnen und -meister auch darum, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten kontinuierlich auf dem neuesten Stand zu halten und im Laufe der Jahre weiter auszubauen.
Der größte Teil der Absolventinnen und Absolventen kommt laut der Ministerin aus dem Bereich Garten- und Landschaftsbau (94 Abschlüsse), gefolgt von Zierpflanzenbau (17) und Baumschule (16). Josef Hofbauer, Schulleiter der einzigen bayerischen Fachschule für Gemüsebau in Fürth freute sich besonders über 10 Absolventinnen und Absolventen aus dem Bereich Gemüsebau. Dabei erhielt Jonas Engelhardt als bester Absolvent im Gemüsebau neben 27 anderen Jahrgangsbesten, darunter auch sieben Fachagrarwirten für Baumpflege und Baumsanierung, zusätzlich den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung. In seinen kurzweiligen Meisterworten betonte Engelhardt, dass „sich die Anstrengungen und Mühen gelohnt haben“ und er die „Schule an jeden anderen, der noch überlegt, weiterempfehlen“ könne. Zwei Stauden- und ein Friedhofsgärtnermeister komplettierten die Gartenbau-Fachsparten.
Nach der feierlichen Überreichung der Meisterurkunden nutzten die Absolventinnen und Absolventen die Möglichkeit, mit ihren Angehörigen noch die Landesgartenschau zu besuchen. Ich „wünsche uns allen viel Erfolg in unserer beruflichen und persönlichen Zukunft als Gärtnermeister“, gab Jonas Engelhardt abschließend seinen Berufskolleginnen und -kollegen mit auf den Weg.
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