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Pflanzenschutz

Kupfereinsatz reduzieren

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Das „aqua.protect"-Verfahren mehrerer Forschungspartner wird als Verbundprojekt vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert, um den Einsatz von Kupfer im ökologischen Landbau zu reduzieren. Es basiert auf der Anwendung einer wässrigen Lösung, die mit der Ausnahme von geringen Mengen Kochsalz zu keinen nennenswerten Rückständen auf den Pflanzen und im Boden bei der Anwendung im Pflanzenschutz führt. Da das Wirkprinzip des aqua.protect-Verfahrens unterschiedlich zu herkömmlichen Pflanzenschutzmitteln ist und nur ein begrenztes Zeitfenster für eine erfolgreiche Anwendung zur Verfügung steht, wurde eine neue Prognosesoftware entwickelt. Diese ermöglicht unter Verwendung von regionalen Wetterdaten und -prognosen eine Beratung, wann das aqua.protect-Verfahren im Feld angewandt werden kann. Die Kombination von aqua.protect-Verfahren und dem Prognosemodell konnte bereits erfolgreich im Kartoffelanbau getestet werden.

Im Vorhaben konnte eine breite Wirksamkeit des aqua.protect-Verfahrens auf Schadorganismen in Labor- und Gewächshausversuchen nachgewiesen werden. In Versuchen konnte eine befallsreduzierende Wirkung gegenüber Apfelschorf, Kraut- und Knollenfäule an Kartoffeln und Echtem Mehltau auf Reben gezeigt werden. Insbesondere durch eine kombinierte Behandlung von aqua.protect und kupferhaltigen Präparaten war eine Einsparung von Kupfer möglich.

Weitere Informationen sind unter https://fisaonline.de/ mit dem Suchbegriff aqua.protect zu finden.

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