Tolle Technik

Das Gewächshaus als zentrales Produktionsmittel für den Zierpflanzenbau stellt regelmäßig einen Ausstellungsschwerpunkt auf der IPM dar. Dieses Mal konnte man nur wenige Musterkonstruktionen, weitgehend als Foliengewächshäuser, finden. Das heißt nicht, es hätte nichts Neues gegeben, es gibt so manche pfiffige Lösung.

Veröffentlicht am: von Prof. Dr. Karl Schockert, Dorn-Dürkheim
erschienen am 14.03.2018

erschienen in DEGA GARTENBAU 03/2018

Plexiglas-Resist-16/64-Stegdoppelplatte mit D-Struktur, die neue Stegdoppelplatte von Evonik mit diffuser Lichtdurchlässigkeit.Prof. Dr. Karl Schockert, Dorn-Dürkheim

Eine Folienhaus-Cabriolet-Konstruktion aus den Niederlanden mit aufschiebbarem Dach wurde in Halle 7 als neu angepriesen, doch gab es sie vor zwei Jahren schon einmal in ähnlicher Form auf der Messe. Anders als bei den Roll-Air-Häusern mit großen Schiffbreiten wird die Folie von der Rinne zum First hin in Längsrichtung nicht auf einem Rohr aufgewickelt, noch erfolgt der Rohrantrieb mit Kletter-Motoren, die direkt auf der Wickelwelle angeflanscht sind. Hier erfolgt sie mechanisch stabiler mit feststehenden Getriebemotoren und Schiebe-Antriebsstangen auf jedem Gewächshausbinder für jede Dachseite. Die Motoren sind mittig im Haus installiert und bewegen die Dachhaut-Antriebsstangen mittels zentraler Antriebswelle und...

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