„Wir brauchen keine Einfalt, sondern Vielfalt“

Die Gliederung der Grabfläche in Rahmengehölz, Bodendecker und Wechselflor ist in den Richtlinien für die gärtnerische Grabgestaltung vorgesehen und bietet eine gute Orientierung für die Gestaltung gärtnerisch gepflegter Grabstätten. Aber warum nicht mal in eine andere Richtung denken und neue Wege gehen?

Veröffentlicht am: von Kathrin Hörmann
erschienen am 16.12.2017

erschienen in DEGA GARTENBAU 04/2017

Unser Interviewpartner lehrt und forscht an der Hochschule Weihenstephan- Triesdorf in Freising und ist Leiter der Weihenstephaner Gärten. Zu seinen Fachgebieten gehören Stauden und Gehölze, Fassadenbegrünung, Dachbegrünung, Gartengestaltung und der Friedhofsgartenbau. In der Ausbildung ist sein Anliegen, den Studenten gute Pflanzenkenntnisse mit auf den Weg zu geben. Ihm ist es zudem zu verdanken, dass der Friedhofsgartenbau Teil der Lehre des Gartenbaustudiums an der HSWT ist. Prof. Dr. Bernd Hertle ist außerdem als Autor tätig. Zuletzt erschien sein Buch "Kiesgärten - Blütenpracht ohne Gießen". Es erhielt den Deutschen Gartenbuchpreis 2011 in der Kategorie "Bester Ratgeber".

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