Abschluss der ersten Bauphase
Am 28. November fand in der Messe Essen ein Festakt mit rund 500 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Medien und der Messebranche statt, um den Abschluss der ersten Phase der Messe-Modernisierung zu feiern.
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Mit der Eröffnung des 2.000 m² großen Glasfoyers mit direkt anschließenden Kongressräumen erreicht das im Mai 2016 gestartete Bauprojekt seinen wichtigsten Meilenstein. Gleichzeitig geht die erste Hälfte der 11.000 m² großen Halle 6 mit Blick in den Grugapark in Betrieb. NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart gratulierte der Stadt und der Messe persönlich.
Neue Visitenkarte der Stadt Essen
„Das neue Portal des Messehauses Ost kombiniert hohe Aufenthaltsqualität und moderne Ausstellungsbedingungen. Damit sichert die Messe Essen ihre Zukunft und setzt darüber hinaus Impulse für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen“, resümiert Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW.
Einfache Orientierung, logistische Flexibilität und eine moderne Infrastruktur erfüllen die wichtigsten Ansprüche von Ausstellern, Gastveranstaltern und Besuchern. „Mit der neuen Messe Essen senden wir ein starkes Signal für den Wirtschaftsstandort Essen“, so Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen und Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Essen. „Mit dem offen gestalteten und einladenden Eingang der Messe Essen unterstreichen wir, dass wir gerne Gastgeber für Menschen aus aller Welt sind. Das neue Foyer ist ein neues Aushängeschild für unsere Messe und unsere Stadt – eines, das sich sehen lassen kann.“
Klare Strukturen und offene Architektur als Leitidee
Das rund 2.000 m² große Glasfoyer im Einfangsbereich Ost dient ab sofort als Startpunkt in die Messe und ist direkt an die U-Bahn angebunden. Aufgrund seiner Architektur eignet es sich als eigenständige Eventlocation. Vom Foyer aus besteht direkter Zugang zum neuen Pressecenter Ost und zu den neuen Tagungsräumen im Congress Center Ost, die über die Messebrücke mit der Grugahalle verbunden sind.
Außerdem gelangen Besucher direkt in die Messehallen, die im Zuge der Modernisierung neu strukturiert werden. So entstehen aus bisher 18 mitunter kleinteiligen und teilweise doppelgeschossigen Hallen insgesamt acht große auf einer Ebene. Das vereinfacht die Orientierung und Logistik und bietet dem Standbau neue Möglichkeiten. Die Flächenbilanz von 110.000 m² bleibt auch nach Abschluss der Modernisierung erhalten.
Planungsprämissen der ersten Bauphase voll erfüllt
Rund 2.300 t Stahl, 125 km Kabel, 15.000 m² Gussasphalt und 3.000 m² Fliesen – das ist ein Teil der Baustoffe, die der Generalunternehmer Implenia seit Baubeginn am 2. Mai 2016 verarbeitet hat. Rund anderthalb Jahre nach Projektstart steht fest: Die Messe Essen hat ihre Etappenziele erreicht „Ich freue mich sehr, dass wir die Planungsprämissen der ersten Bauphase sowohl zeitlich als auch finanziell voll erfüllt haben“, kommentiert Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. „Insgesamt haben sich die auf den Tag genaue Umbauplanung und die professionelle Zusammenarbeit zwischen unserem Messe Essen Team und den externen Fachleuten bezahlt gemacht. Mein Dank geht an alle Beteiligten, an unsere Kunden und Besucher für ihre Geduld.“
Die nächsten Schritte
Der nächste Bauabschnitt widmet sich bis Spätsommer 2018 dem Abriss der Hallen 4, 4A und 5. An ihrer Stelle entsteht der südliche Teil der neuen Halle 6. Hier ist dann der Gäste Club mit eigenem Eingang und separater Zufahrt beheimatet. Zeitgleich erfolgt die Modernisierung der Hallen im nördlichen Gelände. Der Abschluss des Gesamtprojekts mit einem Investitionsvolumen von rund 90 Mio € ist für Herbst 2019 vorgesehen.
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