Blumen verraten ihre Herkunft
Der GLOBALG.A.P. Standard zertifiziert nachhaltige Landwirtschaft, fördert den weltweiten Dialog zwischen Farmer und Verbraucher und den gemeinsamen Respekt gegenüber Mensch, Tier und Umwelt. Erstes Ergebnis der Zusammenarbeit mit der Agentur Palmer Hargreaves: das neue Pflanzenportal plants.ggn.org, über das Verbraucher künftig die Herkunft von Blumen und Zierpflanzen nachverfolgen können.
- Veröffentlicht am

Bislang verraten Blumen ihre Herkunft nicht. Ob sie aus nachhaltigem und zertifiziertem Anbau stammen, zeigt das GGN-Label des GLOBALG.A.P. Standards. Es wird künftig sowohl auf der Verpackung von Schnittblumen als auch auf Topfpflanzen zu finden sein – zur Weihnachtszeit sogar an Tannenbäumen. Wer die 13-stellige Nummer unter http://plants.ggn.org eintippt, landet direkt auf dem Porträt des verantwortlichen Farmers und kann sich ein Bild von der Aufzucht machen. „Unser Ziel ist es, ein größeres Bewusstsein für den nachhaltigen Anbau von Blumen und Zierpflanzen nicht nur im Agrarsektor, sondern zunehmend auch beim Endkunden zu schaffen“, sagt Kristian Moeller, CEO von GLOBALG.A.P.. „Das Portal ist ein erster Schritt zu diesem Ziel und wir sind froh, dass wir eine Agentur mit entsprechend tiefer Branchenkenntnis im Bereich Agrarkommunikation gefunden haben, die uns dabei hervorragend unterstützt hat.“
Neben den Porträts zertifizierter Farmer erhalten interessierte Blumenliebhaber auf der Website weitere Informationen. In der Rubrik „Nachhaltigkeit“ etwa sind Beiträge wie „Wo unsere Pflanzen herkommen“ oder „Welche Rolle spielen Standards und Siegel?“ zu finden. Die Rubrik „Magazin“ spürt Trends wie „Urban Gardening“ nach, gibt Tipps zur Pflanzenpflege oder zeigt, wie Blüten zu Parfüm verarbeitet werden.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.