Gräber aus der Jungsteinzeit
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In der Region gibt es viele Stätten mit Spuren aus der Frühgeschichte des Menschen, deshalb verwundert es Insider nicht, dass die Gräber beim Bau einer Umgehungsstraße entdeckt wurden.
Vermutlich sind in den knapp 50 cm unter der Erdoberfläche gefundenen Gräbern Menschen aus zwei Kulturen bestattet worden. Die Grabbeigaben lassen auf die Glockenbecher- und die Schnurkeramikkultur schließen. Beide Kulturen haben vor rund 4000 Jahren ihre Spuren in den gut erhaltenen Gräbern hinterlassen.
Die Grabstätten waren mit Sandsteinplatten abgedeckt, das hat zu ihrem guten Erhaltungszustand beigetragen. Zu den Grabbeigaben gehörten neben den Gefäßen Speerspitzen und Schmucksteine aus Muscheln. Bis Ende November wird in Beuna ausgegraben, danach soll der Bau der Straße fortgesetzt werden.
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