Kräuter statt Schnitt

Vor sieben Jahren hielten die ersten Topfkräuter Einzug in den Gartenbaubetrieb von Thomas und Sabine Hitscher, der bis dahin ausschließlich auf Schnittpflanzen wie Tulpen, Rosen und Schnittgrün spezialisiert war. In den Topfkräutern sieht Thomas Hitscher langfristig die größere Perspektive.

Veröffentlicht am: von Dr. Gisela Fischer-Klüver, Hannover
erschienen am 16.06.2017

erschienen in DEGA GARTENBAU 06/2017

Sabine Hitscher (rechts) und Birgit Oelrich bereiten die frisch geernteten Tulpenstiele für den Großmarkt vor.Dr. Gisela Fischer-Klüver, Hannover Zeichnungen: Vlada Young/Shutterstock.com

Hitschers haben sich für ein breites Sortiment mit rund 80 verschiedenen Kräutern in kleiner Stückzahl entschieden. Unter der Premiummarke „Grow for Gold" von Volmary sind ganzjährig Kräuterpflanzen aus verschiedensten Regionen der Welt in der Produktion, außerdem werden Jungpflanzen von dem israelischen Betrieb Hishtil bezogen. Diese Vielfalt passt zu ihrem Absatzweg über den Großmarkt an Fachgeschäfte und inhabergeführte Gartencenter. Diese wiederum freuen sich über das umfangreiche Angebot unter anderem aus vielen verschiedenen Minz-, Rosmarin- oderOriganum -Sorten, Schnittlauch, Liebstöckel, Jiaogulan, oder den dekorativen Erdbeeren ‘Elan’, ‘Toscana’ und ‘Rosana’. In dem kleineren Wärmehaus stehen unter anderem Basilikum, Tomaten,...

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