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Immergrüne Gehölze vor Vertrocknung schützen

Bevor der Winter kommt, gilt es, immergrüne Gehölze vor dem Vertrocknen zu schützen. Nach dem besonders trockenen Herbst 2016 lohnt ein Blick vor allem in die Ecken, in denen viele Gehölze stehen – nicht jedes hat bei den Regenfällen der letzten Tage genug Wasser abbekommen.
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Darüber hinaus rät die Landwirtschaftskammer NRW in ihrem Pressedienst zu folgenden Maßnahmen:
Die Schäden entstehen, da die immergrünen Gehölze auch im Winter Wasser über ihre Blätter und Nadeln verdunsten, das sie aber aus dem gefrorenen Boden nicht wieder aufnehmen können. Wachsen sie außerdem an windexponierten Stellen, wird dieser Austrocknungseffekt noch zusätzlich verstärkt. Es entstehen so genannte Wintertrockenschäden, Frosttrocknis genannt. Um derartigen Schäden vorzubeugen, ist es daher sinnvoll, anfällige Gehölze bei Bedarf durch Reisig, Strohmatten oder Schattenleinen vor Wind sowie vor starker Sonneneinstrahlung zu schützen. Besonders bei Gehölzen, die frisch gepflanzt wurden und noch nicht richtig angewachsen sind, ist diese Maßnahme empfehlenswert. Aber auch Pflanzen, die in Kübeln oder Pflanztrögen stehen, sind stärker gefährdet. Falls möglich, sollten sie gegebenenfalls an einen geschützteren Platz umgesetzt werden. Sinnvoll ist es darüber hinaus, immergrüne Gehölze im Herbst und an frostfreien Tagen im Winter nochmals ausgiebig zu wässern. Ein Abdecken des Bodens mit organischem Material, wie etwa Laub oder Kompost, kann darüber hinaus helfen, ein stärkeres Austrocknen beziehungsweise Einfrieren des Bodens zu verhindern.

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