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„Ein Willkommen allein reicht nicht aus“

Im Rahmen des Fachgespräches im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtshaft (BMEL) zum Thema Arbeitsintegration von Flüchtlingen in der Agrarbranche hat der Generalsekretär des Zentralverbandes Gartenbau e. V. (ZVG) auf das Ausbildungskonzept des ZVG „Gärtner 1+3“ hingewiesen und eine umfassende Ausbildungsbetreuung für Flüchtlinge gefordert.
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„Eine wirklich erfolgreiche Integration hört nicht beim 'Willkommen' und der ersten beruflichen Orientierung auf, sondern zieht sich fort bis zum Abschluss einer qualifizierten Ausbildung. Letzteres sollte nicht aus dem Fokus geraten", so ZVG-Generalsekretär Fleischer.

Das Ausbildungskonzept des ZVG wurde für Jugendliche mit Startschwierigkeiten entwickelt. So stehen gerade junge Flüchtlinge oftmals vor großen kulturellen und sprachlichen Hürden. Mit „Gärtner 1+3“ sollen sie gezielt und bis zum Abschluss der Ausbildung zum Gärtner unterstützt werden. Das Konzept sieht neben der Betreuung im Rahmen der betrieblichen Ausbildung ein Jahr Ausbildungsvorbereitung vor.

Staatssekretär Dr. Robert Kloos hatte die Verbände der Agrarbranche dazu eingeladen, Beschäftigungs- und Ausbildungsmöglichkeiten von Flüchtlingen in der Agrarwirtschaft zu diskutieren. Neben der rechtlichen Situation wurden die hierfür erforderlichen unterstützenden Maßnahmen zur Integration besprochen.

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