Die Politik zu Gast beim ZVG
Vier Minister und zahlreiche Europa- Bundes- und Landtagsabgeordnete – der Stand des Zentralverbandes Gartenbau e.V. auf der Internationalen Grünen Woche stand am Eröffnungstag am 15. Januar ganz im Zeichen der Politik.
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„Gärtnerische Produkte haben ihren Wert und damit auch ihren Preis“ machte ZVG-Präsident Jürgen Mertz am Beispiel der vom ZVG angeschobenen Kommunikatioskampagne für Blumen und Pflanzen „Natürlich schöne Augenblicke“ (www.natürlich-schoene-augenblicke.de) deutlich. Die Branche reagiere damit auf die besorgniserregende Entwicklung, dass Blumen und Pflanzen immer weniger Wert geschätzt werden. Mertz berichtete aus eigener Erfahrung: „Wenn bei mir im Betrieb ein langjähriger und alt eingesessener Kunde für Blumen und Pflanzen wegfällt, kann dieser derzeit erst durch vier jüngere Kunden aufgefangen werden“.
Mit großem Interesse wurde zudem das vom ZVG entwickelte Ausbildungskonzept „Gärtner 1+3“ aufgenommen. Durch ein vorgeschaltetes Jahr sollen Jugendliche mit Förderungsbedarf praxisorientiert und ganzheitlich vorbereitet und ausgebildet werden. Dies geschieht in Zusammenarbeit von Betrieb, Berufsschule und einer sozialpädagogischen Betreuung. Der ZVG setzt sich für eine entsprechende gesetzliche Implementierung ein.
Zudem wies der ZVG die Politik auf die Bedeutung des Friedhofes in Zeiten zunehmender verdichteter Flächen innerhalb vieler Städte hin: Friedhöfe stärken Biodiversität und wirken sich positiv auf das Stadtklima aus. Die deutsche Friedhofskultur gehört zum globalen kulturellem Erbe. Der ZVG setzt sich für einen entsprechenden Eintrag als UNESCO-Weltkulturerbe ein.
Zusätzlich hat der ZVG seinen Gästen aus der Politik zur Nachbereitung ein IGW-Positionspapier mitgegeben, welches alle Positionen und politischen Herausforderungen des Gartenbaus kurz umschreibt.
Den Stand des ZVG besuchten Staatsministerin für Bundes- und Europangelegenheiten Lucia Puttrich, die hessische Umweltministerin Priska Hinz, der niedersächsische Agrarminister Christian Meyer, der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Franz-Josef Holzenkamp, die Europaabgeordnete Susanne Melior und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Landtagsabgeordnete aus Nordrhein-Westfalen Christina Schulze-Föcking.
Mit großem Interesse wurde zudem das vom ZVG entwickelte Ausbildungskonzept „Gärtner 1+3“ aufgenommen. Durch ein vorgeschaltetes Jahr sollen Jugendliche mit Förderungsbedarf praxisorientiert und ganzheitlich vorbereitet und ausgebildet werden. Dies geschieht in Zusammenarbeit von Betrieb, Berufsschule und einer sozialpädagogischen Betreuung. Der ZVG setzt sich für eine entsprechende gesetzliche Implementierung ein.
Zudem wies der ZVG die Politik auf die Bedeutung des Friedhofes in Zeiten zunehmender verdichteter Flächen innerhalb vieler Städte hin: Friedhöfe stärken Biodiversität und wirken sich positiv auf das Stadtklima aus. Die deutsche Friedhofskultur gehört zum globalen kulturellem Erbe. Der ZVG setzt sich für einen entsprechenden Eintrag als UNESCO-Weltkulturerbe ein.
Zusätzlich hat der ZVG seinen Gästen aus der Politik zur Nachbereitung ein IGW-Positionspapier mitgegeben, welches alle Positionen und politischen Herausforderungen des Gartenbaus kurz umschreibt.
Den Stand des ZVG besuchten Staatsministerin für Bundes- und Europangelegenheiten Lucia Puttrich, die hessische Umweltministerin Priska Hinz, der niedersächsische Agrarminister Christian Meyer, der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Franz-Josef Holzenkamp, die Europaabgeordnete Susanne Melior und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Landtagsabgeordnete aus Nordrhein-Westfalen Christina Schulze-Föcking.
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