Region Nord mit besonders hohen Zuwächsen
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Im Oktober fanden sechs Herbstversammlungen von Landgard für den Bereich Blumen und Pflanzen in den Regionen Nord, Süd, Ost, West sowie Dänemark und den Niederlanden statt. Beirat und Geschäftsführung von Landgard Blumen & Pflanzen sowie der Landgard-Vorstand informierten die Mitglieder.
In der Region West stellte der Landgard-Vorstandsvorsitzende Armin Rehberg den Stand der Restrukturierungsmaßnahmen vor. Bezüglich einer Eigenkapitalerhöhung durch die Erhöhung des Werts der Geschäftsanteile sei man auf der Zielgeraden.
Einkauf wird internationaler
„Das Geschäftsmodell Landgard Fachhandel wird weiter gezielt ausgebaut“, so Armin Rehberg. „Das Spektrum reicht von der Kundenakquise und -bindung über die Sortimentsentwicklung bis hin zu Frachtkonditionen.“ Neben Investitionen in die Instandhaltung wurden Prozesse beim Innovationsmanagement und bei der systematischen Produktentwicklung angestoßen. Die Internationalisierung des Einkaufs soll das vorhandene Angebot insbesondere in den Wintermonaten ergänzen.
E-Commerce im Kommen
Seit März können Endverbraucher Blumen und Pflanzen von Landgard-Erzeugern über den Onlineshop eines Kunden kaufen. Dass die Pflanzen dabei tatsächlich bei Landgard bestellt, kommissioniert, verpackt und verschickt werden, ist für den Endverbraucher nicht erkennbar. Landgard fungiert dabei als Lieferant im Hintergrund.
Die Anbindung an den Onlineshop des Kunden eröffnet Landgard neue Umsatzpotenziale über die des stationären Handels hinaus.Die Anbindung an die Onlineshops weiterer Kunden ist in Vorbereitung, ebenso ein B2B-Onlineshop.
Vollanlieferer legen zu
Die Mitgliederzahl von Landgard konnte gesteigert werden. Dabei ist trotz starker Internationalisierung der überwiegende Teil der Mitgliedsbetriebe weiterhin in Nordrhein-Westfalen beheimatet. Entsprechend groß ist der Umsatzanteil der Betriebe in der Region West. Hier werden über 60 Prozent der Anlieferumsätze bei Blumen und Pflanzen generiert. Es folgt die Region Nord, dann die Regionen Süd und Ost.
Der stärkste Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum wurde in der Region Nord erreicht. Hier stieg der Anlieferumsatz um zehn Prozent.Die Analyse der Umsatzentwicklung zeigt auch, dass der Umsatzanteil der Vollanlieferer, die komplett über Landgard vermarkten, insgesamt um mehr als elf Prozentpunkte gestiegen ist. Gleichzeitig sank der Umsatzanteil der Teilanlieferer um mehr als sechs Prozentpunkte.
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