Gärtner pflanzen Blütenmeer in Alzenau
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Bei schönstem Sonnenschein fanden am Feiertag rund 17000 Sommerblumen und Gräser ein neues zu Hause im Generationen- und Energiepark und verwandeln das Gartenschaugelände zur Eröffnung am Freitag, 22. Mai in ein farbenfrohes Blütenmeer.
Unter Leitung der Pflanzplanerin Christine Orel vom Landschaftsarchitekturbüro Orel+Heidrich aus Herzogenaurach wurde der Sommerflor der Gartenschau gepflanzt. In den dafür angelegten Beeten wuchs noch bis vor wenigen Tagen Phacelia, die den Boden locker hielt und zudem als „Bienenfreund“ viel Nektar für die Alzenauer Bienen bot.
Die Sommerblumen greifen allesamt die Themen der Staudenanlagen am jeweiligen Standort auf. So zeigt sich im Umfeld des „Sonnenenergiegartens“ der Sommerflor ebenfalls mit vielen gelben und orangen Blumen mit runden Blütenköpfchen wie Sonnenhut (Rudbeckia) oder Studentenblume (Tagetes). Neben dem „Windschiefen Garten“ wiederum dominieren die Gräser die Pflanzung und beim Garten „Vom Schatten zum Licht“ greifen auch die Sommerblumen das Staudenthema auf, das von weißen und graulaubigen Stauden zu fast schwarz belaubten Exemplaren führt. Das dunkellaubige Federborstengras (Pennisetum) verbindet auf prächtige Art die Themen. Auch die Art und Weise wie die Pflanzen im Beet gruppiert sind, ist zwischen Stauden und Sommerblumen recht ähnlich. Im Energiepark in großen weichen Gruppen, im Generationenpark eher streng.
Acht Gärtnereien zogen die Sommerblumenpflänzchen in den letzten Monaten in ihren Gewächshäusern heran und waren heute mit ihren Teams vor Ort: die Blumengalerie Albert aus Niedersteinbach, die Gärtnerei Förth aus Neusorg, Franz Engelhard Gartenbau aus Alzenau, Gärtnerei und Floristik Bauer aus Borken, Gärtnerei Hofmann aus Kirchaich, Gärtnerei Ziereis aus Schwarzenfeld, der Gartenbaubetrieb Werner Pudell aus und die Ideen Gärtnerei Roth aus Haßfurth.
Nach acht Stunden waren alle Pflanzen an ihrem Bestimmungsort eingepflanzt – zwischendurch gab es zur Stärkung ein kleines Grillfest für die fleißigen Gärtner.
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