TREES CONNECT verbindet Ost und West
200 Bäume verteilt auf 2.350 Kilometer – mit TREES CONNECT startet die Baumschule Lorberg ein Projekt, das Menschen länderübergreifend verbinden soll. Als Zeichen für ein vereintes und friedliches Europa stiftet das Unternehmen 200 als besonders robust geltende Resista-Ulmen, die im Frühjahr 2015 entlang des Abschnitts Berlin–St. Petersburg des Europaradwegs R1 gepflanzt werden.
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„Sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus politischer, sozialer und persönlicher Sicht liegt mir und uns ein friedliches und gemeinsames Europa ganz besonders am Herzen“, so Geschäftsführer Stefan Lorberg. „Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse ist es uns daher wichtig, das Zusammenwachsen von Ost und West aktiv mitzugestalten.“ Ein grünes Projekt wie TREES CONNECT sei dafür ideal. „Egal woher jemand kommt, welche Sprache er spricht oder in welchem System er lebt: Jeder kann sich gleichermaßen an der Schönheit der Natur erfreuen.“
Im Anschluss an die in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Gemeinden durchgeführten Pflanzungen wird sich eine Gruppe von Radsportlern persönlich einen Eindruck der neuen grünen Ost-West-Verbindung machen und vom Lorberg-Hauptsitz in Tremmen bei Berlin aus bis nach St. Petersburg fahren – und das in nur zwölf Tagen. Pünktlich zum „52nd World Congress of the international Federation of Landscape Architects“ sollen die Radler am 10. Juni St. Petersburg erreichen, wo im Rahmen eines offiziellen Termin weitere Resista-Ulmen als krönender Abschluss gepflanzt werden.
Lorberg zählt zu den führenden Baumschulen in Europa. Dabei spielt der osteuropäische Raum eine große Rolle; so war das 1843 gegründete Familienunternehmen zum Beispiel 2012 maßgeblich an der Restaurierung des St. Petersburger Sommergartens beteiligt.
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