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Friedhofsgärtner gestalten 70 Mustergräber

Der Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ ist auf jeder BuGa absoluter Besuchermagnet, weiß Birgit Ehlers-Ascherfeld, Vorsitzende des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF). Auch in Havelberg werden Friedhofsgärtner aus ganz Deutschland wieder mit Kreativität und Fachwissen die letzten Ruhestätten gestalten, nachdem die kunstvollen Grabsteine der Steinmetze und Bildhauer eingesetzt worden sind. Insgesamt 70 Mustergräber werden die Besucher vom 18. April bis 11. Oktober 2015 bewundern können.
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Zweckverband Bundesgartenschau 2015 Havelregion
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Über einen Rundweg können die 15 Urnengräbern, 20 Einzelgräbern und 25 Doppelgräbern eingesehen werden. Neben den traditionellen, rechteckigen Ruhestätten gibt es noch weitere zehn Grabflächen in fließenden Formen. Sie sind von der Fläche her so groß wie Doppelgräber, stehen für eine moderne Grabgestaltung und kommen dem Wunsch vieler Menschen nach individuellen Formen für die letzte Ruhestätte nach.

Während der BuGa werden die Friedhofsgärtner insgesamt dreimal die Saisonbepflanzung austauschen, jeweils im Frühjahr, Sommer und Herbst. Eine Fachjury bewertet die Gräber nach jedem Pflanztermin. Nach einem Punktespiegel werden Medaillen und Ehrenpreise vergeben. Die drei Gräber, die während der gesamten Laufzeit die höchsten Bewertungen erhalten, werden zum Abschluss mit dem Staatsehrenpreis ausgezeichnet.

Die Pflege des Ausstellungsteils wird von jungen Friedhofsgärtnern und Auszubildenden aus dem gesamten Bundesgebiet geleistet. Sie sind jeweils für zehn Tage in Havelberg, um unter Anleitung einer erfahrenen Friedhofsgärtnerin ihr Fachwissen und praktisches Können zu erweitern. Außerdem haben Besucher im Pavillon der Friedhofsgärtner und Steinmetze die Möglichkeit, sich rund um das Thema Grabgestaltung umfassend zu informieren.

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