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Meerbusch

Ingress-Spieler sorgen für Aufregung

„Ingress“ ist ein virtuelles Spiel, bei dem es darum geht, bestimmte Bereiche im Gelände einzunehmen und mithilfe von Landmarken, sogenannten „Portalen“, Punkte zu sammeln. Dieses Spiel betreiben verschiedene Menschen in Meerbusch auf einem Friedhof – und das stößt nicht bei allen Nutzern auf Gegenliebe.
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Beim bekannten Geocaching sind Friedhöfe ausdrücklich verboten, doch bei „Ingress“ geht es nicht darum, einen Schatz zu finden und zu bergen, sondern die Spieler bewegen sich im Gelände und suchen ihre Landmarken um Punkte zu sammeln. Auf dem Friedhof in Meerbusch bei Düsseldorf sind das vor allem Grabmale und große Gruften. Einige Angehörige fühlten sich von den Spielern belästigt und beschwerten sich beim Ordnungsamt der Stadt.

Die Spieler sind allerdings der Meinung, dass sie sich auf leisen Sohlen bewegen. Viele Angehörige, so die Rückmeldung an die Spieler, fühlen sich außerdem wohler, seit die Spieler regelmäßig auf dem Friedhof unterwegs sind, außerdem, so die Tageszeitung Rheinische Post, werde seitdem weniger gestohlen. Spieler und Stadt wollen sich jetzt zu einem klärenden Gespräch vor Ort treffen.
 

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