Transportkosten für Substrate steigen
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Die Folgen der seit Juli 2014 geltenden Handelssanktionen gegen Russland und des daraus resultierenden Handelsembargos vonseiten Russlands treffen jetzt auch die deutsche Substratindustrie.
Die Abnahme der EU-Exporte um 13 % (Eurostat) nach Russland hat auch zu einer Abnahme von Lkw- und Containertransporten in diese Region geführt. Entsprechend fehlen nun verfügbare günstige Rückfrachtkapazitäten, welche die Substratindustrie regelmäßig nutzt, um ihre Produkte aus dem Baltikum nach Deutschland und den Rest von Europa zu transportieren. Erdenhersteller müssen nun für die Transporte, die zur Verfügung stehen, teilweise 50 bis 60 % höhere Frachtraten bezahlen als bisher, teils noch mehr. Diese erhöhten Frachtraten haben einen großen Einfluss auf die Herstellungskosten für Blumenerden und Kultursubstrate, da sie einen großen Anteil dieser ausmachen.
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