Niederländisches Know-how gefragt
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Die niederländische Gartenbaubranche sieht gute Chancen für Geschäfte in Japan. Anfang Oktober reiste eine niederländische Handelsdelegation nach Japan. Darunter waren auch das niederländische Königspaar und Vertreter der Gartenbau-Zulieferindustrie. Die Delegation wurde vom Premierminister Shinzo Abe und drei Ministern empfangen, was die Delegation als gutes Zeichen wertete.
„Wer in Japan Fuß fassen will, muss bekannt sein. Vor allem, wenn man nicht zwölf Monate vor Ort sein kann“, meint Remko Bakelaar von der Beratungsfirma Vijverberg Advies. Michel Kauder vom Klimatechnik-Unternehmen Verkade Klimaat sieht als wichtige Voraussetzung für den geschäftlichen Erfolg in Japan gemeinsames Auftreten. Es reiche nicht, nur ein Heizsystem zu liefern. Für ein Neubauprojekt seien zusätzlich beispielsweise ein Gewächshausbauer und eine Fachfirma für Belichtung erforderlich. Alle Spezialisten müssten zusammenarbeiten.
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