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    Prof. Rath: Gartenbauforschung braucht Können und Beharrlichkeit

    Zum Gartenbautag am 25. September 2014 stellte Professor Dr. Thomas Rath von der Hochschule Osnabrück im Haus der Land- und Ernährungswirtschaft in Berlin Aufgaben und Perspektiven der Forschung für den Gartenbau vor.
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    Im Rahmen der Mitgliederversammlung, öffentlicher Teil, des Deutschen Gartenbautages des ZVG in Berlin, beleuchtete Professor Dr. Thomas Rath, Hochschule Osnabrück, Herausforderungen und Perspektiven der gartenbaulichen Forschung.
    Im Rahmen der Mitgliederversammlung, öffentlicher Teil, des Deutschen Gartenbautages des ZVG in Berlin, beleuchtete Professor Dr. Thomas Rath, Hochschule Osnabrück, Herausforderungen und Perspektiven der gartenbaulichen Forschung.ZVG
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    Rath sieht die Aufgaben der Forschung zwischen der Entwicklung eines konkreten Produktes und der Wissenschaft, die ohne direkte Nutzorientierung auf möglichst viele Publikationen abzielt. Er stellte heraus, dass die gartenbauliche Vielfalt Herausforderungen für die Forschung mit sich bringt. Die Forschung grenze an mehrere wissenschaftliche Gebiete, an die Natur-, Ingenieurs- sowie auch Wirtschafts- und Sozialwissenschaft.

    Prof. Rath hält für wichtig, die Wertschöpfung der Branche als Ziel der Forschung im Auge zu behalten. Dafür sei die Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen wie der Medizin und Ökologie notwendig. Die Finanzierung sei durch ausreichende Förderinstrumente geregelt.

    Forschungskooperationen zwischen Wissenschaft und Praxis seien für die Zukunft des Gartenbaus notwendig. „Wir müssen uns immer bemühen in die Praxis hineinzugehen. Die Praxis wiederum muss ihre Probleme an die Forschung herantragen“, appellierte Rath an die Branche und seine Kollegen aus der Forschung. Für den gewünschten Erfolg müsse man kleine Schritte gehen. Aber auch Können, Glück, Beharrlichkeit und Stehvermögen seien notwendig.

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