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Deutscher Gartenbautag: Parlamentarischer Gärtnerabend zeigt Unterstützung der Politik

Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), begrüßte weit über 300 Gäste zum Parlamentarischen Abend im Rahmen des Deutschen Gartenbautages am 25. September 2014 in Berlin.
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Rund 300 Gäste aus Politik und dem Gartenbau nahestehenden Institutionen waren zum Parlamentarischen Abend am 25. September nach Berlin gekommen.
Rund 300 Gäste aus Politik und dem Gartenbau nahestehenden Institutionen waren zum Parlamentarischen Abend am 25. September nach Berlin gekommen.ZVG
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Für das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) betonte die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth, dass ihr Haus eng und gut mit dem Verband zusammenarbeite. Es zähle der vertrauensvolle Umgang miteinander und die faire sachliche Diskussion.Das ZINEG-Verbundprojekt (Zukunftsinitiative Niedrigenergie-Gewächshaus) zeige, was mit guter vernetzter Forschung möglich sei. So freue es sie, dass das Projekt für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2014 nominiert ist. Flachsbarth bekräftigte, dass das BMEL sich gemeinsam mit dem ZVG dafür einsetzen werde, eine Anschlussfinanzierung eines Energieeffizienzprogramms zu finden.

Gitta Connemann, Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Ernährung und Landwirtschaft, beglückwünschte den ZVG zum Motto des Gartenbautages „Gärtner. Der Zukunft gewachsen.“ Man könne sich keine quantitative Ausweitung von Schutzgebieten und Ausgleichsflächen mehr leisten. Es gehe deshalb um qualitative Verbesserung. Dazu brauche man die Gärtner und Gärtnerinnen. Angesichts der Auswirkungen des Russland-Embargos auf Obst und Gemüse stellte Connemann klar, dass der beste der heimische Markt sei. Deshalb plädiere sie an die Verbraucherinnen und Verbraucher: „Esst heimisches Obst und Gemüse. Es ist lecker, klimafreundlich und unter besten Bedingungen erzeugt“.

Auf seiner ersten Reise habe der Ernährungsausschuss im vergangenen Jahr das Alte Land besucht und die Probleme mit der mangelnden Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln vor Ort kennen gelernt. Mit Sorge sehe der Ausschuss, dass die Harmonisierung auf europäischer Ebene noch lange nicht erreicht sei. „Wir brauchen auch ein klares politisches Bekenntnis zum chemischen Pflanzenschutz, um auch in Zukunft gesundes Obst genießen zu können“, unterstrich Connemann.

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