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Gartenbau-Landesverbände: Baden, Württemberg und Hessen planen Fusion

Wegen des fortschreitenden Strukturwandels führen der Verband Badischer Gartenbaubetriebe (VBG), der Württembergische Gärtnereiverband (WGV) und der Hessische Gärtnereiverband (HGV) Fusionsgespräche. Dabei geht es nicht nur um Absichtserklärungen – in Arbeitsgesprächen nimmt ein gemeinsamer Verband bereits konkrete Formen an und soll Anfang 2016 Wirklichkeit werden.
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Ende Juni 2014 fand für die Gartenbau-Landesverbände Baden und Württemberg eine erste gemeinsame Präsidiumssitzung in Baden-Württemberg statt, zu der Vertreter des Hessischen Gärtnereiverbandes eingeladen waren. Die Absicht zur Fusion in einen gemeinsamen Süd-West-Verband wurde in diesem offiziellen Rahmen erstmals vorgestellt. Während der Präsidiumssitzung bekräftigten die Vorstände des WGV, des VBG und die Vertreter des HGV die konkrete Fusionsabsicht zum 1. Januar 2016.

Während der Präsidiumssitzung erhielten der WGV und der VBG seitens beider Präsidien eine klare Zustimmung zur Fortsetzung der Verschmelzungsgespräche. In Hessen folgte die Hauptausschusssitzung im Juli, bei der das Gremium ebenfalls ein einstimmiges Votum zur Weiterführung der Fusionsgespräche gab. Dem vorausgegangen sind intensive Gespräche mit allen drei Verbänden seit November letzten Jahres.

Seit längerem beschäftigt der Strukturwandel im deutschen Gartenbau die Verbände. Auch in Baden-Württemberg und Hessen verzeichnen die drei Verbände zurückgehende Mitgliederzahlen aufgrund von Betriebsaufgaben. Gleichzeitig wachsen die Bedürfnisse der einzelbetrieblichen Beratung und der politischen Interessensvertretung seitens der Verbände.

Quelle: gemeinsame Presseerklärung von WGV/VBG/HGV

 

DEGA online 28. Juli 2014

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