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    Die meist betrauerten Promis 2013

    Der südafrikanische Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela, der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki sowie der Schauspieler Dieter Pfaff sind die verstorbenen Prominenten, um die in Deutschland 2013 am meisten getrauert wird. Dies ergab eine aktuelle Umfrage unter 1.000 Befragten, die von dem Informationsportal Bestattungen.de (www.bestattungen.de) durchgeführt wurde.
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    Die große Mehrheit der Befragten gab an, dass ihnen der Tod des im Alter von 95 Jahren verstorbenen Nelson Mandela besonders nahe gehe. „Dass Nelson Mandela von mehr als einem Viertel der Befragten als der am meisten betrauerte Prominente genannt wurde, ist zum einen auf seine herausragenden Verdienste für die Freiheit und soziale Gerechtigkeit zurückzuführen, zum anderen auch darauf, dass sein Tod erst wenige Tage zurückliegt“, erklärt Bestattungen.de-Geschäftsführer Fabian Schaaf-Mehta das Ergebnis der Umfrage, die im Dezember 2013 stattfand. 18 Prozent der befragten Personen nannten darüber hinaus den Tod des einflussreichen Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki als besonders bedauernswert. Der aus dem „Literarischen Quartett“ bekannte deutsch-polnische Publizist verstarb am 18. September im Alter von 93 Jahren aufgrund eines Krebsleidens. Margaret Thatcher, wie Reich-Ranicki eine kontrovers diskutierte Persönlichkeit, wird von immerhin drei Prozent der Deutschen als die Prominente bezeichnet, um die sie am meisten trauern. Während der an Lungenkrebs verstorbene Dieter Pfaff, bekannt durch die Serie „Der Dicke“, vor allem von den über 50-Jährigen betrauert wird, geht der Unfalltod Paul Walkers insbesondere den jungen Menschen unter 30 sehr nahe. Der US-amerikanische Schauspieler ist als Beifahrer bei einem Autounfall am 30. November dieses Jahres ums Leben gekommen. Soziale Netzwerke spielen übrigens bei der Bewältigung der Trauer über seinen Tod eine besonders große Rolle. So hat die Bekanntgabe seines Todes auf der offiziellen Facebook-Fanpage mehr als zwei Millionen Reaktionen von Fans hervorgerufen. Auffällig ist auch, dass die Hälfte der am meisten betrauerten Prominenten nicht älter als 65 Jahre geworden ist. „Der unerwartet frühe Tod eines Menschen geht den Angehörigen und auch Fans oft besonders nahe und wird häufig als ungerecht empfunden. Dies mag ein Grund dafür sein, dass die Befragten verhältnismäßig viele jung verstorbene Prominente genannt haben“, erläutert Schaaf-Mehta. Der am jüngsten Verstorbene des Rankings ist Paul Walker mit nur 40 Jahren.

    Bestattungen.de

    (c) DEGA online, 7.2.14
     

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