Raumbegrünung und Hydrokultur: Gute Umsätze
Die aktuelle Marktlage und weitere fachliche Themen standen im Zentrum der Tagung des Fachverbandes Raumbegrünung und Hydrokultur (FvRH) Anfang Oktober in der Bildungsstätte Gartenbau in Grünberg.
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Laut FvRH-Vorstand sind die Umsätze bei der Raumbegrünung und Hydrokultur bis zum Sommer sehr positiv gewesen. Danach habe es einen leichten Einbruch gegeben, der bis jetzt anhalte.
Die Aufträge für neue Raumbegrünungen seien in der zweiten Jahreshälfte zurückgegangen. Dennoch könne das Jahr 2013 als positiv eingestuft werden. Allerdings müsse deutlich zwischen der Dienstleistung, der Produktion und dem Großhandel unterschieden werden.
Bei den Produzenten habe sich an der schlechten Absatz- und Preissituation für Grünpflanzen nichts geändert. Auch gebe es Absatzprobleme bei den Großhändlern. Hier fehlten vor allem die Umsätze mit kleineren Betrieben, die in der Raumbegrünung aktiv sind.
Die Zulieferindustrie verzeichnete ebenfalls bis zum Sommer gute Umsätze, die danach leicht eingebrochen seien, was allerdings nicht auf erhöhte Rohstoffpreise zurückzuführen sei, so der Vorstand.
Zufrieden konnte der Vorstand auf die erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Public Relations mit dem Grünen Medienhaus (GMH) schauen. Insgesamt wurden fünf Presseaussendungen an 1.500 Redaktionen in ganz Deutschland gesendet. Von Hydrokultur bis zur Pflege im umbauten Raum – die Themen umfassten das gesamte Leistungsspektrum der Raumbegrüner und Hydrokulturspezialisten. Auf der Mitgliederversammlung wurde die weitere Zusammenarbeit auch für 2014 beschlossen.
Enttäuscht zeigte sich der Vorstand über das Verbot der EU-Kommission der insektiziden Wirkstoffe Clothianidin, Thiametoxam und Imidacloprid aus der Klasse der Neonicotinoide für unbestimmte Zeit. Der Fachverband hatte sich hier gemeinsam mit dem Zentralverband Gartenbau (ZVG), dem Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE) dafür eingesetzt, das Verbot für den Haus- und Kleingartenbereich auf europäischer Ebene mit Ausnahmeregelungen zu verknüpfen oder gänzlich aufzuheben.
Quelle: ZVG/FvRH
DEGA online 31. Oktober 2013
Die Aufträge für neue Raumbegrünungen seien in der zweiten Jahreshälfte zurückgegangen. Dennoch könne das Jahr 2013 als positiv eingestuft werden. Allerdings müsse deutlich zwischen der Dienstleistung, der Produktion und dem Großhandel unterschieden werden.
Bei den Produzenten habe sich an der schlechten Absatz- und Preissituation für Grünpflanzen nichts geändert. Auch gebe es Absatzprobleme bei den Großhändlern. Hier fehlten vor allem die Umsätze mit kleineren Betrieben, die in der Raumbegrünung aktiv sind.
Die Zulieferindustrie verzeichnete ebenfalls bis zum Sommer gute Umsätze, die danach leicht eingebrochen seien, was allerdings nicht auf erhöhte Rohstoffpreise zurückzuführen sei, so der Vorstand.
Zufrieden konnte der Vorstand auf die erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Public Relations mit dem Grünen Medienhaus (GMH) schauen. Insgesamt wurden fünf Presseaussendungen an 1.500 Redaktionen in ganz Deutschland gesendet. Von Hydrokultur bis zur Pflege im umbauten Raum – die Themen umfassten das gesamte Leistungsspektrum der Raumbegrüner und Hydrokulturspezialisten. Auf der Mitgliederversammlung wurde die weitere Zusammenarbeit auch für 2014 beschlossen.
Enttäuscht zeigte sich der Vorstand über das Verbot der EU-Kommission der insektiziden Wirkstoffe Clothianidin, Thiametoxam und Imidacloprid aus der Klasse der Neonicotinoide für unbestimmte Zeit. Der Fachverband hatte sich hier gemeinsam mit dem Zentralverband Gartenbau (ZVG), dem Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE) dafür eingesetzt, das Verbot für den Haus- und Kleingartenbereich auf europäischer Ebene mit Ausnahmeregelungen zu verknüpfen oder gänzlich aufzuheben.
Quelle: ZVG/FvRH
DEGA online 31. Oktober 2013
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