Bundesweiter Tag des Friedhofs: Kein Ort wie jeder andere
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„Kein Ort wie jeder andere“ ist der Friedhof vor allem, weil er ganz verschiedene Funktionen in sich vereint. Er ist ein Ort der lebendiger Erinnerung: Hier trauern Angehörige und Freunde um einen geliebten Menschen, hier finden sie einen geschützten Ort, an dem sie ihren Gefühlen Ausdruck verleihen und Gleichgesinnte treffen können. Der Friedhof ist aber auch ein Ort der Ruhe und Erholung: „Viele Friedhöfe sind grüne Oasen mitten in der Stadt und bieten im Wechsel der Jahreszeiten eine oft unvergleichlich reiche Fauna und Flora“, betont Roland Wagner, Marketingverantwortlicher beim Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF). Er sieht den Friedhof zugleich als Ort der Begegnung, „Viele Friedhöfe halten mittlerweile Angebote für alle Altersgruppen bereit. Trauercafés, Trauergärten, Führungen, Ausstellungen und Informationszentren bieten den Raum für Anregungen und Gedankenaustausch.“ Dabei ist der Friedhof auch ein idealer Ort für die Begegnung der Generationen – auch beim Tag des Friedhofs. Viele teilnehmenden Friedhöfe bieten Workshops und Aktionen für Kinder und Jugendliche an, um sie an die Themen Tod, Verlust und Trauer heranzuführen.
Ins Leben gerufen wurde der „Tag des Friedhofs“ 2001 vom Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) gemeinsam mit den bundesweit tätigen Friedhofsgärtnern, Steinmetzen, Bestattern, Floristen, den Städten und Kommunen sowie Religionsgemeinschaften und Vereinen.
Weitere Informationen unter www.tag-des-friedhofs.de. Es ist zudem möglich eigene Programme für die Veröffentlichung einzusenden.
Quelle: BdF
(c) DEGA online, 27.8.13
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