Landgard-Vorstand Armin Rehberg: "Wir müssen unsere wichtigsten Bezugsgruppen in die Entscheidungen einbeziehen"
In einer Pressemitteilung vom 22. Juli 2013 erklärt Landgard, dass das Unternehmen im ersten Halbjahr 2013 operativ profitabel gearbeitet habe. Die Finanzierungssituation sei stabil und Vorstand, Aufsichtsrat, Erzeuger und Mitarbeiter arbeiteten gemeinsam daran, Landgard wieder nachhaltig zu stärken.
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Auch nach dem Ausscheiden von Gerold Kaltenbach, der sein Mandat als Finanzvorstand in der vergangenen Woche niedergelegt hatte, stünden die Finanzierer hinter Landgard.
Das Vorstandsduo Armin Rehberg und Karl Voges will die Sanierung von Landgard konsequent fortsetzen und die begonnene Restrukturierung zielstrebig weiterführen.
Darüber hinaus seien umfangreiche Zukunftsprojekte zur Verbesserung der operativen Leistungsfähigkeit auf den Weg gebracht worden, dazu gehörten:
„Für uns ist es von herausragender Bedeutung, Landgard als Dienstleister mit Mehrwert für Erzeuger und Handel wirtschaftlich weiter zu stabilisieren und hierbei insbesondere die Menschen mitzunehmen“, so Vorstand Armin Rehberg. „Wir werden Landgard im Rahmen der weiteren Restrukturierung einfacher und transparenter aufstellen. Die aktuellen Schritte zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Im Mittelpunkt der künftigen Unternehmensausrichtung stehe die Etablierung einer neuen Transparenz- und Vertrauenskultur. „Gute Beziehungen zu unseren Erzeugerbetrieben, Kunden und Mitarbeitern sind die Grundvoraussetzung für unseren Erfolg“, so Armin Rehberg weiter. „Daher werden wir in Zukunft noch stärker auf Dialog setzen. Wir müssen unsere wichtigsten Bezugsgruppen in die Entscheidungen einbeziehen.“ Ziel sei, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen, um die Zukunft von Landgard gemeinsam zu gestalten. Dies gelte auch für den Blumen- und Pflanzenbereich, insbesondere jedoch in der Sparte Obst & Gemüse.
Landgard mit Sitz in Straelen-Herongen gehört als Erzeugergemeinschaft zu 100 Prozent den Gärtnern. Landgard ist eine der größten europäischen Vermarktungsorganisationen für Topfpflanzen, Schnittblumen, Gärtner- und Floristenbedarf sowie Obst und Gemüse und erzielt einen jährlichen Umsatz von knapp 2 Milliarden Euro. In allen Geschäftsbereichen und Tochtergesellschaften des Unternehmens sind rund 4.000 Mitarbeiter beschäftigt. Derzeit unterhält Landgard unter eigener Marke 34 Cash & Carry Märkte inner- und außerhalb Deutschlands, beliefert große Handelsketten, Gartenfachmärkte und den Fachhandel und betreibt eine Versteigerung für Topf- und Blühpflanzen sowie Schnittblumen.
www.landgard.de
Quelle: Landgard
DEGA online 22. Juli 2013
Das Vorstandsduo Armin Rehberg und Karl Voges will die Sanierung von Landgard konsequent fortsetzen und die begonnene Restrukturierung zielstrebig weiterführen.
Darüber hinaus seien umfangreiche Zukunftsprojekte zur Verbesserung der operativen Leistungsfähigkeit auf den Weg gebracht worden, dazu gehörten:
- Prozessoptimierungen in allen Bereichen,
- die Weiterentwicklung der Cash & Carry Märkte,
- die Erschließung neuer Absatzkanäle sowie
- die weitere Optimierung der Kundenbeziehungen im organisierten Handel.
„Für uns ist es von herausragender Bedeutung, Landgard als Dienstleister mit Mehrwert für Erzeuger und Handel wirtschaftlich weiter zu stabilisieren und hierbei insbesondere die Menschen mitzunehmen“, so Vorstand Armin Rehberg. „Wir werden Landgard im Rahmen der weiteren Restrukturierung einfacher und transparenter aufstellen. Die aktuellen Schritte zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Im Mittelpunkt der künftigen Unternehmensausrichtung stehe die Etablierung einer neuen Transparenz- und Vertrauenskultur. „Gute Beziehungen zu unseren Erzeugerbetrieben, Kunden und Mitarbeitern sind die Grundvoraussetzung für unseren Erfolg“, so Armin Rehberg weiter. „Daher werden wir in Zukunft noch stärker auf Dialog setzen. Wir müssen unsere wichtigsten Bezugsgruppen in die Entscheidungen einbeziehen.“ Ziel sei, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen, um die Zukunft von Landgard gemeinsam zu gestalten. Dies gelte auch für den Blumen- und Pflanzenbereich, insbesondere jedoch in der Sparte Obst & Gemüse.
Landgard mit Sitz in Straelen-Herongen gehört als Erzeugergemeinschaft zu 100 Prozent den Gärtnern. Landgard ist eine der größten europäischen Vermarktungsorganisationen für Topfpflanzen, Schnittblumen, Gärtner- und Floristenbedarf sowie Obst und Gemüse und erzielt einen jährlichen Umsatz von knapp 2 Milliarden Euro. In allen Geschäftsbereichen und Tochtergesellschaften des Unternehmens sind rund 4.000 Mitarbeiter beschäftigt. Derzeit unterhält Landgard unter eigener Marke 34 Cash & Carry Märkte inner- und außerhalb Deutschlands, beliefert große Handelsketten, Gartenfachmärkte und den Fachhandel und betreibt eine Versteigerung für Topf- und Blühpflanzen sowie Schnittblumen.
www.landgard.de
Quelle: Landgard
DEGA online 22. Juli 2013
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