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    ZVG-Vorstand im Bundeskanzleramt: Lösungen beim Energieeffizienz-Programm gefordert

    Der geschäftsführende Vorstand des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) traf sich zum Gespräch mit Ministerialrat Stefan Schulz im Bundeskanzleramt.
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    ZVG-Präsident Jürgen Mertz im Gespräch über wichtige Lösungen für die Gartenbaubranche mit Ministerialrat Stefan Schulz.
    ZVG-Präsident Jürgen Mertz im Gespräch über wichtige Lösungen für die Gartenbaubranche mit Ministerialrat Stefan Schulz.ZVG
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    Als einer der Schwerpunkte dieses Treffens standen für ZVG-Präsident Jürgen Mertz die Folgen der Lage des Bundesprogramms Energieeffizienz im Vordergrund, dass die aktuellen Mittel für noch eingegangene Anträge nicht ausreichen. Mertz mahnte dringend zu einer schnellstmöglichen Lösung. Er verdeutlichte die erheblichen Probleme und Auswirkungen auf seine Berufskollegen, die Nöte der Betriebe und insistierte auf eine baldige Regelung zum Wohle des gärtnerischen Berufsstandes. Mertz machte deutlich, dass der ZVG bereits an einem Energiekonzept zur Vorlage an die Ministerien arbeitet, in dem ausdrücklich die Rahmenbedingungen und Leistungen der Gärtner formuliert werden.

    Ein weiterer Fokus im Gespräch lag auf Ausgleichsmaßnahmen im Sinne der Kompensationsverordnung. Vizepräsident Andreas Lohff verdeutlichte die Problematik an einem konkreten Beispiel aus Lübeck, wonach eine Friedhofsfläche künftig nicht für innerstädtisches Grün, sondern als Baufläche genutzt werden soll. Zum einen bestärkte Schulz die Vertreter des ZVG, das dringende Interesse an der Kompensationsverordnung weiterhin zu bekunden und gab sich gleichzeitig zuversichtlich, dass zwischen Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und Bundesumweltministerium (BMU) eine einvernehmliche Lösung gefunden wird.

    Außerdem skizzierte der ZVG die überaus erfolgreichen Projekte des Gartenbaus und lud das Kanzleramt zu einer aktiven Beteiligung ein. Der Bundeswettbewerb für Stadtgrün „Entente Florale“, mit einer durchweg positiven Entwicklung und einer auch in diesem Jahr wieder hohen Städtebeteiligung, bietet an dieser Stelle einen idealen Anknüpfungspunkt. Aber auch die Bundesgartenschauen als Motor grüner Stadtentwicklung hob Mertz hervor. Die Internationale Gartenschau 2017 in Berlin wird einen Höhepunkt darstellen und der Bundesregierung Gelegenheit bieten, sich einem internationalen Publikum zu präsentieren.

    Quelle: ZVG

     

    (c) DEGA online, 15.2.13

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