BdS: Staudensaison trotz starker Ausfälle positiv verlaufen
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Die Nachfrage zog sich sehr stark in den Sommer hinein. Dies belastete die Mitarbeiter stark. Vor allem die sehr gute Auslastung der Landschaftsbaubetriebe brachte den Staudengärtnern jedoch einen guten Absatz. Auch für die nächsten Monate erwarten die Staudengärtner einen guten Verkauf. Ausfälle bei den Mutterpflanzen werden aber noch auf Jahre hinaus in der Branche bemerkbar sein. Einige Garten-Schätze und Spezialsortimente, z. B. Papaver und Paeonia, sind kaum wieder zu beschaffen.
Die Vorstandssitzung des BdS fand zeitlich verzahnt mit den Sitzungen der BdS-Arbeitskreise Pflanzenverwendung und Staudensichtung im Haus des ZVG vom 19. bis 21. September in Bonn statt.
Erfahrungen zu der ersten Pflanzenmischung für den Schatten – „Schattenglanz“ – wurde diskutiert. Mischungen für die Freiflächen lassen sich bedeutend einfacher gestalten, da im Schatten die Boden- und Lichtverhältnisse schwer zu kategorisieren sind. Zwei andere Schattenmischungen werden daher noch weiter erprobt. Mit einem umfangreichen Faltblatt informiert der Bund deutscher Staudengärtner über „Schattenglanz“. Unter http://www.stauden.de ist dieses herunterladbar. In begrenzten Mengen sind sie auch über den BdS, Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn, info@stauden.de zu beziehen. Die Lieferanten, die die Stauden und Geophyten quadratmeterweise liefern, sind im Internet ebenfalls aufgelistet. Die Besichtigungen der Gärten Arboretum Park Härle, Oberkassel, Park am Blauen See, Königswinter-Thomasberg, sowie dem Garten von Jörg Lonsdorf in Bonn-Muffendorf boten den Staudenexperten viel Raum für den Erfahrungsaustausch. (ZVG/BdS)
(c) DEGA P&H online, 28.9.12
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