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10 Jahre Kölner Friedhofsmobil

Sozusagen ein Art Taxi zum Friedhof – aber mit entscheidenden Vorteilen, die das Projekt auch heute noch – 10 Jahre nach seiner Gründung – deutschlandweit einzigartig machen – das ist das Kölner Friedhofsmobil. Die Idee dazu hatte Josef Terfrüchte, Geschäftsführer der Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner eG.
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„Die Infrastruktur in Köln mag zwar gut ausgebaut sein, aber dennoch endet der Bus, das Taxi oder die Bahnlinie vor den Friedhofstoren. Wir fahren mit dem Friedhofsmobil bis an die Grabstätte. Dies ist in Deutschland ein immer noch einmaliger Service“, resümiert Terfrüchte, Vorsitzender des Senioren Servicedienste Köln e.V.. Jede Woche gehen Dutzende Anrufe unter der kostenlosen Servicenummer ein, die vor allem eines gemeinsam haben. Es melden sich Senioren, die die Hoffnung haben, so schnell wie möglich einen Termin zu bekommen für eine Fahrt mit dem Kölner Friedhofsmobil. Das Durchschnittsalter liegt bei über 82 Jahren, es sind hauptsächlich Damen. „Die Mädels“, wie Godehard Bettels, der Fahrer des Friedhofsmobils, seine Kundinnen liebevoll nennt, sind meistens allein stehend und haben wenig Abwechslung in ihrem Rentneralltag.

Neben den Friedhofsgärtnern haben sich weitere Partner aus der Kölner Wirtschaft dem guten Beispiel angeschlossen und größere Spenden beigesteuert, nur so konnte bis heute der Fahrdienst als kostenlose Serviceleistung angeboten werden. Das mittlerweile vierte Fahrzeug in Folge konnte mithilfe der Kölner Rundschau-Altenhilfe „DIE GUTE TAT“ sogar zu 100% finanziert werden.

Friedhofsgärtner Köln

DEGA P&H online, 31.8.12

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